Der Vertrag von Evan Ndicka bei Eintracht Frankfurt läuft im Sommer aus. Kein Wunder, dass der Innenverteidiger seit Wochen und Monaten von anderen Klubs umworben wird. Während die SGE eigentlich weiter mit dem 23-Jährigen verlängern will, geht man intern gleichzeitig immer mehr von einem ablösefreien Abgang im Sommer aus. Doch auch ein Blitztransfer im Winter scheint noch möglich.
Wie geht es für Evan Ndicka weiter? Die Zeichen stehen auf Trennung - im Sommer. So jedenfalls hieß es bisher. Doch "Bild" bringt nun auch einen Abgang im aktuellen Transferfenster im Winter ins Spiel. Angeblich geistert ein Januar-Verkauf durch die Geschäftsstelle der SGE, so das Boulevard-Blatt.
Dabei hatten die Frankfurter Verantwortlichen einen schnellen Verkauf des Abwehrspielers eigentlich ausgeschlossen. Genauer: Sportvorstand Markus Krösche will keinen der vielen begehrten SGE-Stars gehen lassen. Auch Eintracht-Coach Glasner sprach zuletzt davon, dass er mit den Abgangskandidaten geredet habe und keiner gehen wolle. Gibt es nun die Kehrtwende? Von Ndicka und seinem Management gab es zuletzt kein Statement.
Allerdings hat Ndickas Agent Michaël N'Cho zuletzt für Aufregung gesorgt, denn er soll den Franzosen europaweit angeboten haben. Und zwar mit solchem Nachdruck und vor allem irren Transfer-Bedingungen, dass er dem Bericht nach bei Paris Saint-Germain sogar Hausverbot bekommen haben soll.
Handgeld für Ndicka-Transfer gefordert
Offenbar hat den PSG-Bossen N'Chos Forderung nach 20 Millionen Euro Handgeld für seinen Klienten plus eine satte Provision für ihn selbst nicht gefallen.
Weil Ndickas Berater auf diese Weise vorprescht, sollen viele Top-Klubs bislang die Finger vom Innenverteidiger gelassen haben oder - wie der FC Arsenal oder Juventus Turin - komplett ausgestiegen sein, heißt es.
Die Frankfurter haben dem 23-jährigen Europa-League-Sieger derweil einen Dreijahresvertrag angeboten, der mit 2,5 Millionen Euro im Jahr vergütet sein soll. Doch N'Cho soll deutlich mehr für den früheren U21-Nationalspieler Frankreichs gefordert haben.
Bei der SGE sei man verwundert, dass Ndicka das Angebot zur Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrages noch nicht angenommen habe, so "Bild".




























