Eintracht Frankfurt will seine herausragende Hinrunde in der Fußball-Bundesliga am Wochenende weiter fortsetzen, wenn es am Samstag ab 15:30 Uhr gegen den FC Schalke 04 wieder um Zählbares geht. Einige Fragezeichen bestehen aber noch in der Frankfurter Hintermannschaft.
Da Stammspieler Tuta mit einer Sprunggelenksverletzung fehlen wird, gab es zuletzt einen Konkurrenzkampf um den frei gewordenen Platz in der Dreierkette der SGE.
Altmeister Makoto Hasebe sowie Almamy Touré machen sich berechtigte Hoffnungen darauf, gegen den Tabellenletzten in die Frankfurter Startelf zu rücken. In der bisherigen Bundesliga-Saison kamen beide Eintracht-Stars nicht über die Rolle der Ergänzungsspielers hinaus. Beide standen bis dato erst zweimal in der laufenden Saison in der Anfangself der Hessen.
Der japanische Routinier Hasebe könnte im Falle eine Nominierung einen neuen Vereinsrekord für die Eintracht aufstellen. Nie zuvor hat es ein 39-jähriger Feldspieler ins Bundesliga-Aufgebot der Frankfurter geschafft. Seinen bis dato letzten Auftritt im deutschen Fußball-Oberhaus hatte Hesebe noch vor seinem Geburtstag am zurückliegenden Mittwoch im Oktober 2022 beim 2:0-Heimsieg gegen Union Berlin.
Touré brennt auf weitere Bewährungschancen in der Eintracht-Startelf
Derzeit scheint aber vor allem Almamy Touré die wahrscheinlichste Option für die Abwehrkette zu sein. Der französische Verteidiger hat in der laufenden Spielzeit erst knapp über 160 Bundesliga-Minuten auf dem Feld gestanden und brennt nach Aussage von Sportvorstand Markus Krösche auf neue Bewährungsproben.
"Almamy verfügt über eine hohe Qualität, hohe Geschwindigkeit und gute Robustheit, außerdem hat er ein sehr gutes Trainingslager absolviert. Er ist jetzt wieder hundertprozentig fit und von daher eine echte Alternative. In der vergangenen Spielzeit hat man gesehen, was er leisten kann", meinte der SGE-Boss gegenüber dem "kicker".





























