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Ende Dezember kursierte das Gerücht, Borussia Dortmund habe ein Auge auf Jakub Kiwior von Spezia Calcio geworfen. Nun wurde enthüllt, dass der BVB sein Glück tatsächlich versucht haben, mit einer beachtlichen Offerte allerdings gescheitert sein soll.
Um mit Jakub Kiwior eine weitere Alternative für die Abwehrmitte an Land zu ziehen, soll der BVB dem italienischen Erstligisten Spezia Calcio 22 Millionen Euro geboten haben. Das berichtet das Portal "fussballtransfers.com". Demnach fordert Spezia allerdings "deutlich mehr".
Offen ist dem Bericht zufolge allerdings, ob sich die Schwarz-Gelben nun aus dem Poker um den 20-jährigen Polen zurückziehen oder ihr Angebot noch einmal nachbessern.
Kiwior, der bereits neun A-Länderspiele für Polen bestritt, wechselte im Sommer 2021 für etwas mehr als zwei Millionen Euro vom slowakischen Top-Klub MSK Zilina nach Italien, wo er sich zum Stammspieler mauserte und seine Marktwert kräftig in die Höhe schraubte.
Nicht nur der BVB soll an Kiwior interessiert sein
Allein 2022/23 bestritt Kiwior bereits 19 Pflichtspiele für Spezia Calcio. Meist stand er dabei über die volle Spielzeit auf dem Rasen.
Ein Umstand, der neben dem BVB auch andere Vereine auf den Plan gerufen haben soll. "Corriere dello Sport" brachte zuletzt Juventus Turin, AS Rom und SSC Neapel sowie Klubs aus England ins Spiel,"fussballtransfers" nennt konkret AC Mailand, Atlético Madrid sowie RB Leipzig.
Für Leipzig könnte Kiwior besonders interessant werden, sollte Josko Gvardiol die Sachsen tatsächlich verlassen. Der Kroate gehörte bei der Weltmeisterschaft in Katar zu den besten Spielern des Turniers und soll das Gros der europäischen Fußball-Prominenz auf sich aufmerksam gemacht haben.
Zuletzt wurde vermutet, dass eine Ablöse um die 100 Millionen Euro den Besitzer wechseln könnte, sollte ein Deal über die Bühne gehen. In diesem Fall könnten die Leipziger Kiwiors Ablöse wohl problemlos stemmen.
