Borussia Dortmund hat jüngst mit der Verpflichtung von Armin Reutershahn auf den Abschied von Co-Trainer Peter Hermann reagiert. Der neue Assistent von Edin Terzic schwärmte nun von seiner neuen Aufgabe.
Er habe sich "riesig gefreut, auch wenn der Anlass traurig war. Aber natürlich war ich bereit dazu, der BVB ist ein Riesenverein", ließ der 62-Jährige gegenüber "BVB-TV" verlauten. Peter Hermann hatte aus gesundheitlichen Gründen um die Auflösung seines Vertrags gebeten, sodass Borussia Dortmund kurzfristig einen Ersatz gesucht hatte.
"Für mich ist Borussia Dortmund 'der' Verein im Westen, im Ruhrgebiet. Er hatte so viele Erfolge in den letzten Jahren. Es ist ein riesiger Traum in Erfüllung gegangen, mit so vielen tollen Spielern zusammenzuarbeiten", fuhr der Trainer-Routinier fort.
Reutershahn hatte kurz vor dem Jahreswechsel bei der Borussia angeheuert. Der Co-Trainer unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende. Am 2. Januar 2023 startete er direkt mit den BVB-Stars ins Training. Auch beim jüngsten Trainingslager im spanischen Marbella war er mit von der Partie.
Reutershahn galt zuvor als Wunschkandidat von BVB-Trainer Terzic. Der Chef-Coach hatte sich eine Lösung mit Bundesligaerfahrung gewünscht, so der Tenor.
Peter Hermann scheidet auf eigenen Wunsch beim BVB aus
In den letzten Jahren war Reutershahn unter anderem bei Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, der TSG 1899 Hoffenheim, dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Nürnberg angestellt.
Er arbeitete dabei als Assistent beispielsweise unter den Cheftrainern Dieter Hecking, Armin Veh, Huub Stevens, Julian Nagelsmann, Adi Hütter und Niko Kovac - mit dem er 2018 bei der SGE den DFB-Pokal gewann.
Schon bei seiner Vorstellung beim Revierklub hatte er sich voller Vorfreude gezeigt und betont, Dortmund stehe für "Fußballtradition und enorme Begeisterungsfähigkeit".