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Ski-Alpin-Weltcup der Herren zu Gast in Wengen

Kilde feiert Super-G-Triumph auf dem Lauberhorn

Aleksander Aamodt Kilde war in Wengen nicht zu schlagen
Aleksander Aamodt Kilde war in Wengen nicht zu schlagen
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Mathias Mandl
13. Januar 2023, 13:54

Skirennläufer Aleksander Aamodt Kilde hat seine Ausnahmestellung in den Speeddisziplinen auch im neuen Jahr unter Beweis gestellt. Während die deutschen Top-Abfahrer beim Super-G in Wengen/Schweiz die Spitzenränge geschlossen verpassten, fuhr der Norweger im ersten "schnellen" Rennen 2023 zu seinem fünften Saisonsieg.

Kilde verhinderte beim längsten Super-G im Weltcup (2950 m) einen Schweizer Doppelsieg. Stefan Rogentin lag 0,27 Sekunden hinter dem 30-Jährigen, dessen Dauerrivale Marco Odermatt sogar 0,66. Andreas Sander (+2,30) und Josef Ferstl (3,05) kamen nicht unter die Top 20. Romed Baumann schied aus, Thomas Dreßen schonte sich für sein Comeback in der Abfahrt an selber Stelle am Samstag.

"Man muss einfach Gas geben bis zum Ende, das habe ich probiert - und es hat geklappt", sagte Kilde in der "ARD".

Baumann fand sein Aus einen Tag vor seinem 37. Geburtstag "ärgerlich". Bei einer Welle nach dem Haneggschuss hatte es ihm den Außenski weggezogen, nur mit Mühe verhinderte er einen Sturz. "Da hat man gute 140 km/h drauf", sagte er, "ich bin froh, dass ich gesund im Ziel stehe."

Vizeweltmeister Sander wollte das Rennen "schnell abhaken". Dass er im oberen Streckenabschnitt Probleme hatte, sei nichts Neues gewesen, der große Rückstand unten machte ihn aber "etwas ratlos, da muss irgendwas ganz daneben gegangen sein". Vermutlich habe er sich beim Material vergriffen.

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