Der FC Bayern will Yann Sommer als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer verpflichten. Jedoch droht dem Rekordmeister ein spannender Transfer-Poker mit Borussia Mönchengladbach. Rund um den Niederrhein nehmen wiederum die Gerüchte bezüglich eines möglichen Nachfolgers an Fahrt auf.
Manuel Neuer fehlt dem FC Bayern nach seinem Skiunfall mindestens bis zum Sommer. In den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Kandidaten rund um die Säbener Straße gehandelt. Medienberichten zufolge haben sich die Münchner intern aber inzwischen auf Yann Sommer festgelegt.
Der 34-Jährige ist nur noch bis zum Saisonende an Borussia Mönchengladbach gebunden. Folglich könnte der Tabellenachte der Bundesliga im Januar letztmals eine Ablösesumme für den Torwart einnehmen.
"Sky"-Reporter Florian Plettenberg zufolge droht dem FC Bayern allerdings ein Kohle-Poker mit Gladbach. Die Münchner würden demnach keine zehn Millionen Euro für den Eidgenossen ausgeben. Zuletzt machte ein möglicher Betrag von fünf Millionen Euro die Runde. Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus bleibt bislang anscheinend hart.
Weiterer Kandidat bei Gladbach gehandelt
Ein weiterer Knackpunkt: Die Borussia will zunächst einen Nachfolger verpflichten, bevor Verhandlungen über einen Sommer-Deal in die heiße Phase gehen würden.
Die "Bild" nannte am Donnerstag Jonas Omlin vom Ligue-1-Verein Montpellier HSC als Gladbacher Wunschlösung. Als Ablöse werden rund sieben Millionen Euro gehandelt. Dem Vernehmen nach stellen sich die französischen Verantwortlichen bei ihrem Leistungsträger bislang allerdings noch quer.
Als weitere Option bringt "Sky" unterdessen noch Philipp Köhn von RB Salzburg ins Gespräch. Der 24-Jährige spielte in der Jugend unter anderem für den FC Schalke 04 und VfB Stuttgart. Über RB Leipzig zog es den Schlussmann 2018 dann nach Österreich.
Bislang soll es keine Verhandlungen zwischen Gladbach und Salzburg geben.

























