Eintracht Frankfurt rechnet sich offenbar keine großen Chancen mehr auf einen Verbleib des angeblich auch vom BVB umworbenen Spielmachers Daichi Kamada mehr aus.
Dem japanischen WM-Fahrer, dessen Vertrag nach der Saison ausläuft, liegt laut "Bild" seit geraumer Zeit ein unterschriftsreifes Angebot vor, das ihn bis Sommer 2026 an die SGE binden und zu einem der Top-Verdiener hinter Torhüter Kevin Trapp und Ex-Weltmeister Mario Götze machen würde.
Während Trapps Kontrakt demnach ein Grundgehalt von rund 3,5 Millionen Euro beinhaltet, kassiert Götze geschätzte drei Millionen Euro pro Saison.
Kamadas Salär würde sich bei einer Vertragsunterschrift angeblich auf 2,5 bis drei Millionen Euro belaufen. Dazu kämen lukrative Erfolgsprämien, heißt es. Frankfurt sei damit an seine finanzielle Schmerzgrenze gegangen.
BVB mit Daichi Kamada einig?
Das Problem: Kamada tendiert dem Bericht zufolge zu einem Abschied von den Hessen nach der laufenden Saison. Die Eintracht rechne sich "keine Chancen" mehr auf einen Verbleib aus.
Der 26-Jährige wolle einerseits sportliche den nächsten Schritt machen. Andererseits winkt ihm angeblich im Falle eines Vereinswechsels doppelt so viel Gehalt wie bei Eintracht Frankfurt.
Wohin es Kamada ziehen könnte, ist offen. Eine heiße Spur führt aber wohl zu Borussia Dortmund. Internationale Berichte, wonach sich der BVB mit dem Mittelfeldakteur bereits einig sei, bestätigten deutsche Medien zwar nicht.
Hoffnung für Eintracht Frankfurt bei Evan Ndicka
"Sky" vermeldete im Dezember aber immerhin ein grundsätzliches Interesse der Schwarz-Gelben an Kamada - zumal dieser im Sommer ablösefrei zu haben wäre und wegen des vermutlich bevorstehenden Abgangs von Jude Bellingham mindestens eine Planstelle im BVB-Mittelfeld frei wird.
Besser als Kamada sieht es laut "Bild" aus Frankfurter Sich bei Evan Ndicka aus. Der Innenverteidiger, dem ein Angebot in ähnlichen Dimensionen wie Kamada offeriert wurde, ziehe eine Verlängerung in Erwägung, so das Boulevard-Blatt.





























