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"Schlechtes Omen": Bouchard erlebt bösen Start ins neue Jahr

Eugenie Bouchard hatte mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen
Eugenie Bouchard hatte mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen
Foto: © IMAGO/Juergen Hasenkopf
03. Januar 2023, 12:30
sport.de
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Das Tennis-Jahr 2023 von Eugenie Bouchard hätte mit dem Zweitrundenspiel bei den ASB Classics in Auckland gegen die US-Amerikanerin Katie Volynets starten sollen. Doch die Kanadierin musste das Match absagen - aus einem unerfreulichen Grund.

In der ersten Runde der ASB Classics setzte sich Bouchard am vergangenen Samstag noch souverän mit 6:4, 6:3 gegen Ann Li aus den USA durch. Doch Zweitrundenduell gegen Volynets einen Tag später konnte sie nicht mehr bestreiten.

Wie Bouchard an Neujahr via Instagram bekannt gab, hatte sie mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen.

"Ich habe Samstagabend eine wirklich schlimme Lebensmittelvergiftung bekommen", schrieb Bouchard in ihrer Instagram-Story und führte weiter aus: "Mein Versuch, am Sonntagabend zu Abend zu essen, hat nur etwa fünf Nudeln gebraucht. War die ganze Nacht wach und habe mich übergeben. So traurig, dass ich mich von meinem Match in Auckland zurückziehen musste."

Die 28-Jährige fragte ihre Follower: "Ist es ein schlechtes Omen, dass ich die ersten acht Stunden des Jahres 2023 damit verbracht habe, mich an die Toilette zu klammern?"

Bereits am Montag gab Bouchard allerdings Entwarnung. Sie habe zwölf Stunden geschlafen und sei auf dem Weg der Besserung.

Bouchard kämpft sich derzeit von einer Schulteroperation zurück. Für die anstehenden Australian Open ist die Kanadierin noch nicht qualifiziert.

Bouchard verzichtete auf Wimbledon-Teilnahme

An einem Grand-Slam-Turnier hat Bouchard lange nicht mehr teilgenommen. Bei den US Open im vergangenen Sommer verpasste sie die Qualifikation. Auf eine Wimbledon-Teilnahme hatte sie verzichtet, da es keine Weltranglistenpunkte gab.

Die Wimbledon-Organisatoren hatten entschieden, im vergangenen Jahr wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine keine Spielerinnen und Spieler aus Russland und Belarus zuzulassen.

Aus diesem Grund wurden beim dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres nach einer gemeinsamen Entscheidung von ATP und WTA keine Weltranglistenpunkte vergeben.

Bouchard hatte 2014 in Wimbledon das Finale erreicht.

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