Nach dem langfristigen Ausfall von Manuel Neuer verdichten sich die Anzeichen dafür, dass der FC Bayern sich auch mit einem der herausragenden Torhüter der Fußball-WM in Katar beschäftigt.
Wie das Portal "fussballtransfers.com" unter Berufung auf eigene Informationen vermeldet, laufen Gespräche zwischen dem FC Bayern und den Beratern von Marokkos WM-Torwart Yassine Bounou, genannt Bono, vom FC Sevilla.
Der 31-Jährige könne sich einen Abschied von Borussia Dortmunds abstiegsbedrohtem Ex-Champions-League-Gegner vorstellen, heißt es weiter. Allerdings müsse die sportliche Perspektive für den Keeper bei seinem möglichen neuen Verein stimmen.
Das würde eher gegen einen Wechsel zum FC Bayern sprechen, wäre Bono dort doch nur als Lückenfüller eingeplant, solange Platzhirsch Manuel Neuer an den Folgen seines Unterschenkelbruchs laboriert.
Konkurrenz für den FC Bayern aus England
Bonos Management soll inzwischen auch in Kontakt zu Manchester United stehen. Englands Rekordmeister sucht derzeit einen Nachfolger für David de Gea, dessen Vertrag bei den Red Devils zum Saisonende ausläuft.
Brisant: Auch der angebliche Wunschkandidat des FC Bayern fürs Tor, Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach, ist Medienberichten zufolge eine Option in Manchester.
In München soll die T-Frage zeitnah entschieden sein: "Bild" zufolge hat sich der FC Bayern eine interne Deadline bis zum 6. Januar gesetzt.
FC Bayern: Rückkehr von Alexander Nübel vom Tisch?
Eine Rückkehr des zur AS Monaco verliehenen Alexander Nübel scheint sich derweil zu zerschlagen. "Es macht wenig Sinn, dass ich zurückkomme", stellte der 26-Jährige gegenüber "Bild" zuletzt unmissverständlich klar. Er wolle die regelmäßige Spielpraxis in Monaco "nicht mehr missen".
"Ich weiß nicht, wie schwerwiegend die Verletzung von Manuel ist. Aber ich denke, ab Sommer, spätestens in der Vorbereitung für die nächste Saison, wird er wieder fit sein", so Nübel, der vorerst noch bis Ende der Saison in Monaco unter Vertrag steht.
Externe Kandidaten wie Sommer oder eben auch Bono, der auch von der "tz" zuletzt an der Säbener Straße ins Gespräch gebracht wurde, könnten beim FC Bayern vor diesem Hintergrund also in den kommenden Tagen verstärkt in den Fokus rücken.






























