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Aleix Espargaro blickt wehmütig auf Suzuki-Anfänge zurück

MotoGP-Pilot Aleix Espargaro behält seine Suzuki-Anfänge in guter Erinnerung
MotoGP-Pilot Aleix Espargaro behält seine Suzuki-Anfänge in guter Erinnerung
Foto: © IMAGO/Jose Breton
30. Dezember 2022, 10:54

Als Suzuki in der MotoGP-Saison 2015 zurückkehrte, war Aleix Espargaro einer der beiden Stammfahrer. Der Spanier hatte in den Jahren zuvor zweimal die CRT-Wertung gewonnen und 2014 mit einer Forward-Yamaha nach Open-Reglement seinen ersten Podestplatz erobert.

Espargaro sorgte auch in der ersten Suzuki-Saison für große Schlagzeilen. In Barcelona, beim siebten Rennen, raste er vor seinem Teamkollegen Maverick Vinales auf die Poleposition. Aber es ist nicht dieser Moment, den Espargaro am besten in Erinnerung behalten hat.

"Meine besten Erinnerungen in der MotoGP sind mein erstes Podium, der erste Sieg und der Montag, an dem ich das erste Mal für Suzuki getestet habe." Beim Saisonfinale in Valencia 2014 präsentierte sich Suzuki nach dem Ausstieg Ende 2011 wieder im Fahrerlager.

Espargaro wehmütig: "Vielleicht sogar besser als mein Sieg in Argentinien"

Randy de Puniet fuhr den Grand Prix mit einer Wildcard, musste aber wegen technischer Probleme aufgeben. In den Tagen nach dem Saisonfinale stand in Valencia der offizielle Wintertest auf dem Programm. Espargaro und Vinales stiegen erstmals auf die GSX-RR.

"Dieser Test war vielleicht sogar besser als mein Sieg in Argentinien", stellt Espargaro diesen Moment in Perspektive. "Wenn man älter wird und zehn, zwölf Jahre in diesem Paddock ist und dann zum ersten Mal ein Werksmotorrad testen darf. Das war unglaublich!"

"Als ich das erste Mal mit der Suzuki aus der Box gefahren bin, hat sich mein ganzer Körper geschüttelt." Zwei Jahre fuhr Espargaro für Suzuki. Ihm gelang kein Podestplatz. Vinales konnte in der zweiten Saison ein Rennen gewinnen.

Nach acht Jahren zog Suzuki Japan schließlich dem MotoGP-Projekt den Stecker. Auch Espargaro, der seit 2017 für Aprilia fährt, findet dafür nur ein Wort: "Es ist sehr traurig! Es ist sehr traurig und nicht gut für unseren Sport."

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