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Die wackelige Defensive war bei Borussia Dortmund einer der Hauptgründe für das unbeständige letzte Halbjahr in der Bundesliga. Ein neuer Hoffnungsträger könnte kurzfristig Abhilfe schaffen.
Denn wie die italienische Zeitung "Corriere dello Sport" berichtet, beschäftigt sich der BVB derzeit mit einer Verpflichtung von Jakub Kiwior vom Serie-A-Klub Spezia Calcio.
Der Innenverteidiger wird aktuell mit einem Winterabschied in Verbindung gebracht, nachdem er bei der WM in Katar jüngst ein Empfehlungsschreiben abgegeben hatte.
Dort war mit der polnischen Nationalmannschaft um Kapitän Robert Lewandowski bis ins Achtelfinale vorgestoßen. Erst gegen den späteren Finalisten Frankreich war Schluss.
Dem Bericht zufolge liegen die Preisvorstellungen von Spezia Calcio nun bei rund 20 Millionen Euro. Im Sommer 2021 hatte der Verein aus Ligurien lediglich 2,2 Millionen Euro für die Dienste des 1,89-Meter-Hünen an den slowakischen Klub MSK Zilina gezahlt. Noch ist der 22-Jährige bis 2025 an den italienischen Erstligisten gebunden.
BVB-Abwehr trotz Transfers weiter wackelig
Neben dem BVB sollen laut "Corriere dello Sport" jüngst aber auch andere Klubs Interesse an Kiwior signalisiert haben. Eine heiße Spur führt wohl zur AC Mailand. Auch Juventus Turin, die AS Rom, die SSC Neapel und mehrere Klubs aus England buhlen demnach um den Abwehrmann.
In Dortmund war die Innenverteidigung schon im vergangenen Sommer die Hauptbaustelle. Die defensive Anfälligkeit sollte damals durch die Verpflichtung von Niklas Süle und Nico Schlotterbeck behoben werden.
Für Schlotterbeck flossen damals immerhin rund 20 Millionen Euro an den SC Freiburg.
Doch bislang konnten die Neuzugänge die Probleme nicht abschließend lösen. Mit Mats Hummels steht zudem ausgerechnet der stabilste BVB-Verteidiger wegen seines auslaufenden Vertrages vor einer unsicheren Zukunft.
