Trotz einer eher holprigen Saison würde Eintracht Frankfurt gerne Leihspieler Ansgar Knauff von Borussia Dortmund fest verpflichten. Allerdings soll es die Ablöseforderung des BVB in sich haben.
Aus dem Interesse an einem langfristigen Verbleib von Ansgar Knauff macht man bei Eintracht Frankfurt keinen Hehl.
"Bei Ansgar haben wir gesagt, dass wir versuchen werden, ihn zu halten", bestätigte SGE-Sportvorstand Markus Krösche zuletzt in der "Frankfurter Rundschau" noch einmal.
Für rund acht Millionen Euro, mutmaßte das Blatt, sei der von Borussia Dortmund ausgeliehene Flügelstürmer wohl zu haben - ungeachtet dessen, dass BVB-Trainer Edin Terzic eine Rückkehr Knauffs nach seiner Leihe im kommenden Sommer noch vor wenigen Wochen gegenüber den "Ruhr Nachrichten" als "klaren Plan" bezeichnete.
Welche Ablöse fordert der BVB für Ansgar Knauff?
Ob die Eintracht bei Knauff tatsächlich auf eine solch vergleichsweise geringe Ablöse hoffen darf, ist nach einem aktuellen "Bild"-Bericht allerdings unklar.
Demnach sei der BVB erst ab einer Summe von 15 Millionen Euro aufwärts beim U21-Nationalspieler gesprächsbereit.
Konkrete Gespräche zwischen Knauff und seinem Stammverein, an den er vertraglich noch bis zum 30. Juni 2024 gebunden ist, sollen im Januar stattfinden, heißt es. Je nach Ausgang dieser Unterredungen könnte also der Ablöse-Poker um Knauff starten.
Begeisterndes erstes Halbjahr bei Eintracht Frankfurt
Der 20-Jährige hatte sich im vergangenen Januar nach einem enttäuschenden BVB-Halbjahr für mehr Spielpraxis in Frankfurt entschieden und war dort eingeschlagen wie eine Bombe.
Unter anderem war Knauff ein wichtiger Faktor beim Europa-League-Triumph der Hessen. Sowohl im Viertelfinale gegen den FC Barcelona als auch im Halbfinale gegen West Ham United erzielte er wichtige Treffer.
2022/2023 erhält Knauff zwar nach wie vor viel Spielzeit im Frankfurter Trikot. Glänzen kann er dabei aber nicht immer. In 17 Pflichtspielen stehen erst drei Torbeteiligungen in seiner Statistik.





























