Der FC Schalke 04 hat den ersten Winter-Neuzugang an Land gezogen. Niklas Tauer wird für eineinhalb Jahre vom 1. FSV Mainz 05 ausgeliehen, wie die Königsblauen am Mittwoch bekanntgaben.
"Niklas erfüllt alle Voraussetzungen, die wir uns für das Profil gesetzt hatten: Ein Spieler, der die Bundesliga kennt, der
keine lange Eingewöhnungszeit benötigt und der variabel einsetzbar ist", sagte Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel. "Wir sind sicher, dass er mit seiner Mentalität genau zu unserer Mannschaft passt und sein vorhandenes Potenzial hier abrufen wird."
Auch Trainer Thomas Reis lobte den neuen Mann: "Mit Niklas gewinnen wir einen dynamischen und zweikampfstarken Spieler, der
uns auch mit seiner spielerischen Klasse weiterhelfen wird. Ich sehe ihn vor allem als Sechser, er kann aber auch als
Innen- oder Rechtsverteidiger auflaufen. Ich freue mich darauf, mit ihm auf dem Platz zu arbeiten."
"Ich bin heiß darauf, mit der Mannschaft auf das große Ziel, den Klassenerhalt, hinzuarbeiten. Beim Spiel auf Schalke vor wenigen Wochen habe ich erlebt, welche Kraft das Publikum und die Mannschaft gemeinsam entwickeln können. Diesen Schwung benötigen wir auch in den verbleibenden Saisonspielen", sagte Tauer, dessen Vertrag in Mainz noch bis zum 30. Juni 2025 läuft.
Keine Kaufoption für den FC Schalke 04
Tauer kam in dieser Saison im Trikot der 05er nur zu vier Pflichtspieleinsätzen in der Bundesliga und im DFB-Pokal. Insgesamt bringt er die Erfahrung von 19 Partien in Deutschlands höchster Spielklasse mit. Zudem kam Tauer für die U18, U19 und U20 des DFB zum Einsatz.
Wie Mainz bestätigte, erhielt der S04 keine Kaufoption für den 21-Jährigen. "Für Niklas ist es in dieser Phase seiner Entwicklung wichtig, regelmäßig zu spielen und Erfahrungen auf dem Platz zu sammeln. Entsprechend war es auch sein Wunsch, einen Wechsel vorzunehmen und seine Chance an einem anderen Standort suchen zu dürfen. Schalke 04 bietet ihm eine gute Perspektive auf höchstem Niveau, wir wünschen Niklas für seine Zeit in Gelsenkirchen alles erdenklich Gute", erklärte Christian Heidel, Sportvorstand der Rheinhessen.



























