Chef-Scout Pirmin Schwegler wird den FC Bayern verlassen und zur Bundesliga-Konkurrenz wechseln.
Wie "Sky" und der "kicker" übereinstimmend berichten, tritt der langjährige Profi von Eintracht Frankfurt im Januar die Stelle als Sportdirektor der TSG 1899 Hoffenheim an. Dort wird Schwegler unter Manager Alexander Rosen arbeiten.
Für den Schweizer ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Zwischen 2014 und 2017 spielte er für Hoffenheim, fungierte zeitweise auch als Kapitän der Kraichgauer.
Neben Frankfurt und Hoffenheim stand Schwegler in Deutschland auch bei Bayer Leverkusen sowie Hannover 96 unter Vertrag.
Insgesamt absolvierte er 262 Bundesligaspiele und 27 Partien in der 2. Liga. 20 Mal kam Schwegler zudem im DFB-Pokal zum Einsatz. Darüber hinaus stehen 14 Länderspiele für die Schweiz in seiner Vita.
2019/2020 ließ er seine Karriere bei Western Sydney in Australien ausklingen.
Seit Herbst 2020 beim FC Bayern
Seine Tätigkeit im Scouting des FC Bayern hatte Schwegler im Herbst 2020 aufgenommen. Im Sommer darauf wurde er in eine leitende Position befördert.
Zustande gekommen war der Kontakt zum Rekordmeister über den heutigen Technischen Direktor Marco Neppe.
Der Wechsel nach Hoffenheim stellt nun den nächsten Schritt auf der Karriere-Leiter für den 35-Jährigen dar.
Umwälzungen im Scouting des FC Bayern
Die Umwälzungen in der Scouting-Abteilung des FC Bayern gehen damit weiter.
Erst im September hatten die Münchner den in der Branche hoch geschätzten Markus Pilawa von Borussia Dortmund abgeworben. "Frankreich-Experte" Laurent Busser war zuvor zum BVB gewechselt und übernahm dann dort Pilawas Position als Chef-Scout, gemeinsam mit Eduard Graf und Sebastian Krug.