Für den langjährigen Bundesliga-Profi Andreas Beck sind Arjen Robben und Franck Ribéry vom FC Bayern die schlimmsten Gegenspieler seiner Karriere.
"Robben und Ribery haben dich pausenlos angedribbelt. Du hast achtmal den Ball gewonnen, und dich dafür innerlich gefeiert, aber beim neunten Mal waren sie eben vorbei und dann hat es geklingelt. Gegen die beiden gab es immer Schmerzen", sagte der frühere deutsche Nationalspieler im "kicker" über die beiden Vereinsikonen des Rekordmeisters.
"Geile Fights" habe es auch gegen Tobias Werner und Daniel Caligiuri gegeben, meinte Beck, der in dem Gespräch sein Karriere-Ende bekanntgab.
"Schönste Zeit" der Karriere in der Türkei
Am meisten beeindruckt habe ihn während seiner Zeit bei 1899 Hoffenheim der heutige Premier-League-Star Roberto Firmino. "Als er damals im Winter aus Brasilien nach Hoffenheim kam, habe ich gedacht: Oje, ob das was wird mit dem Jungen? Aber wie er allen Widerständen getrotzt hat, großartig", lobte Beck.
Firmino habe "durch viel Arbeit und Akribie ständig neue Level erreicht, innerhalb von zwei Jahren entwickelte er sich vom Talent zum guten Spieler zum Superstar, dann ging es nach Liverpool. Eine klasse Karriere."
Als "schönste Zeit" seiner aktiven Laufbahn bezeichnete Beck, der auch beim VfB Stuttgart sowie zuletzt bei KAS Eupen in Belgien spielte, das Engagement beim Istanbuler Top-Klub Besiktas zwischen 2015 und 2017. "Unbeschreiblich! Das neue Stadion, wir haben Champions League gespielt, mit Quaresma, Pepe, Mario Gomez", schwärmte der 35-Jährige.
"Aktuell genieße ich sehr, dass ich keinerlei Zeitdruck habe"
Seine Zukunft ließ Beck offen: "Aktuell genieße ich sehr, dass ich keinerlei Zeitdruck habe, und schaue mir allerhand Sachen an, bei Vereinen, bei Verbänden, in der freien Wirtschaft. Die Spielerkarriere ist vorbei, aber bisher haben sich immer im Leben schnell neue Türen geöffnet. Und darauf freue ich mich jetzt."
Mehrere Angebote, doch noch einmal die Fußballschuhe zu schnüren, habe er nach dem Auslaufen seines Vertrags in Eupen im Sommer abgelehnt. Diese hätten nicht zu seiner Lebensplanung gepasst. "Ich bin hier im Osten Belgiens mit meiner Familie sesshaft geworden", erklärte Beck.




























