Marcus Rashford spielte eine starke Weltmeisterschaft mit der englischen Nationalmannschaft, erzielte bei fünf Einsätzen insgesamt drei Tore. Die Gerüchteküche um den Stürmer von Manchester United brodelte zuletzt immer heißer, auch der FC Bayern wurde mit Rashford in Verbindung gebracht. Wie konkret ist das Interesse aus München aber wirklich am United-Star?
Als Mittelstürmer von internationaler Klasse, dessen Vertrag im kommenden Sommer bei seinem derzeitigen Klub ausläuft, muss es Marcus Rashford aktuell schon fast zwangsläufig in die Notizbücher des FC Bayern schaffen.
Auf der Suche nach einem echten Neuner haben die Klubbosse des deutschen Rekordmeister auch schon über den 25-Jährigen nachgedacht, heißt es praktisch aus allen Quellen aus Deutschland und England.
Allerdings: Wirklich heiß wird diese Personalie wohl nicht werden. Wie "Bild"-Fußballchef Christian Falk enthüllte, wird Rashford bei den Kaderplanern des FC Bayern nicht allzu intensiv diskutiert.
Causa Choupo-Moting beim FC Bayern noch ungeklärt
Zum einen liegt das an der noch ungewissen Zukunftsfrage des Stürmers bei Manchester United. Faktisch läuft sein Arbeitspapier zwar im Sommer 2023 bei den Red Devils aus. Allerdings besteht für beide Parteien laut dem Medienbericht die Option, um ein weiteres Jahr zu verlängern. In diesem Fall würde für den Nationalspieler direkt wieder eine hohe Ablösezahlung fällig werden, die die Münchner abschrecken würde.
Des Weiteren soll vor allem der französische Branchenprimus Paris-Saint Germain ein Auge auf den Torjäger geworfen haben. Für ein Wettbieten mit PSG sollen die Bayern-Bosse im Falle Rashfords ebenfalls nicht bereit sein.
Primär wolle der FC Bayern ohnehin erst einmal die Zukunft des derzeitigen Mittelstürmers Eric Maxim Choupo-Moting klären. Der Kameruner hat über den Sommer 2023 hinaus noch keinen neuen Vertrag bei den Münchnern in der Tasche.