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Öberg-Schwestern leiden mit Norwegen-Stars

Schwedens Biathlon-Stars Hanna und Elvira Öberg leiden mit ihren norwegischen Konkurrentinnen
Schwedens Biathlon-Stars Hanna und Elvira Öberg leiden mit ihren norwegischen Konkurrentinnen
Foto: © IMAGO/Christian Einecke
12. Dezember 2022, 13:39
sport.de
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Mit Marte Olsbu Röiseland und Tiril Eckhoff fehlen dem Biathlon-Zirkus in diesen Tagen zwei der größten Namen. Und obwohl die Schwedinnen Hanna und Elvira Öberg sportlich von der Abwesenheit der beiden Norwegerinnen profitieren, wünschen sie sich ihre großen Rivalinnen so schnell wie möglich zurück.

"Ich vermisse sie absolut und hoffe, dass sie schon bald und in guter Verfassung zurückkommen können", sagte Hanna Öberg dem schwedischen Sender "SVT" über das Fehlen der beiden norwegischen Superstars. Sie wolle gegen die Besten antreten, betonte Öberg: "Und in den letzten beiden Jahren waren Marte und Tiril unter den absolut Besten."

Sowohl Roiseland als auch Eckhoff haben den Saisonstart aufgrund gesundheitlicher Probleme verpasst. Während die dreifache Olympiasiegerin Roiseland eine Rückkehr Anfang nächsten Jahres anpeilt, ist noch unklar, wann Eckhoff wieder in die Loipe zurückkehren wird. 

"Ich habe Marte eine Nachricht geschickt, als klar war, dass sie nicht vor Weihnachten laufen wird. Ich habe ihr geschrieben, dass sie gesund werden und bald zurückkommen soll. Sie hat sich für die Unterstützung bedankt", betonte auch Elvira Öberg, dass sie ihre vielleicht größte Konkurrentin vermisst. 

Roiseland: Jahr 2022 endet "wie sch***"

Viel wichtiger als der sportliche Erfolg sei das körperliche Wohlergehen, ergänzte die Schwedin: "Man will, dass sich die Gegnerinnen gut fühlen und ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden." Schließlich wolle sie bei den Wettkämpfen den größtmöglichen Wettbewerb: "Deswegen sind wir hier."

Roiseland selbst hatte sich in den letzten Tagen mit einigen Beiträgen auf ihrem Instagram-Kanal bereits vom Jahr 2022 verabschiedet. Obwohl das Jahr in ihren Augen "wie sch***" endete, sei es insgesamt "großartig" gewesen, schrieb die Norwegerin, die nicht nur den Gesamtweltcup gewann, sondern auch zum vielleicht größten Star der Olympischen Spiele in Peking avancierte. 

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