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ÖSV-Kombinierer setzen auf neue "Geheimwaffe"

Johannes Lamparter und die ÖSV-Kombinierer greifen in der kommenden Weltcupsaison neu an
Johannes Lamparter und die ÖSV-Kombinierer greifen in der kommenden Weltcupsaison neu an
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Patrick Steiner
11. November 2022, 09:27
sport.de
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In zwei Wochen starten die Nordischen Kombinierer in die neue Saison. Im österreichischen Team haben sie sich für den kommenden Winter einiges vorgenommen. Eine neue "Geheimwaffe" soll dabei helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen.

Vorsprung durch Technik: Auf dieses Motto setzen die Nordischen Kombinierer aus Österreich in der kommenden Weltcupsaison. Ein neuer Wachstruck soll dem Team um Johannes Lamparter einen kleinen, aber entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz bringen. 

ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer bezeichnete den neuen Truck, in dem sechs Servicemitarbeiter auf einmal Platz finden, gegenüber der "APA" als "innovatives Projekt, das uns einen Wettbewerbsvorteil verschaffen soll". 

Profitieren von diesem Vorteil will unter anderem Johannes Lamparter, der Gesamtweltcup-Zweite der vergangenen Saison. Er sei mit seiner Vorbereitung "sehr zufrieden", zeigte sich der 21-jährige Überflieger optimistisch. Ein konkretes Ziel für 2022/23 formulierte der Youngster zwar nicht. Dafür sagte er: "Ich sehe mich im Laufe der Saison ganz sicher in der Nähe von den Podestplätzen."

Seidl sieht sich als "Wundertüte"

Mario Seidl, Bronzemedaillen-Gewinner von Pyeongchang, gab sich derweil noch etwas zurückhaltender. Was das Springen angeht, so sei er bereits "nahe der 100 Prozent". Mit Blick auf seine Leistung in der Loipe gebe es jedoch noch Luft nach oben. Aus diesem Grund bezeichnete er seine Form als "Wundertüte". 

Die kommende NoKo-Saison beginnt am letzten November-Wochenende im finnischen Ruka, weiter geht es eine Woche später im norwegischen Wintersport-Mekka Lillehammer. Höhepunkt der Saison sind die Weltmeisterschaften, die Ende Februar in Planica/Slowenien ausgetragen werden. 

Als Topfavorit geht wieder einmal der Norweger Jarl Magnus Riiber in die Saison. Der 25-Jährige peilt in diesem Jahr seinen fünften (!) Gesamtweltcup-Sieg in Folge an. 

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