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Bourdais: WEC-Rennen als große Hilfe für IMSA-Saison

Sebastien Bourdais fährt seit 2022 Vollzeit IMSA, aber nicht nur das
Sebastien Bourdais fährt seit 2022 Vollzeit IMSA, aber nicht nur das
Foto: © IMAGO/KRISTOF VERMEULEN / MPS AGENCY
10. November 2022, 16:32

Seit sich Sebastien Bourdais am Saisonende 2021 aus der IndyCar-Serie zurückgezogen hat, vertreibt er sich die Zeit mit Langstreckenrennen.

So bestritt Bourdais in diesem Jahr die komplette Saison der IMSA-Sportwagenserie in Nordamerika. Der Franzose teilte sich das Cockpit des in der DPi-Klasse eingesetzten Ganassi-Cadillac mit der Startnummer 01 mit Renger van der Zande. Abgesehen davon fuhr Bourdais einen Großteil der WEC-Saison, und zwar für Vector Sport in der LMP2-Klasse.

Einen solchen WEC-Einsatz hat Bourdais auch an diesem Wochenende beim Saisonfinale, den 8 Stunden von Bahrain. Was ihm dabei entgegenkommt: Seit dem vorherigen Rennen (6 Stunden von Fuji im September) ist van der Zande einer seiner Fahrerkollegen.

"Je mehr Rennen man gemeinsam bestreitet, desto besser wird die Interaktion. Je mehr man zusammenarbeitet, desto mehr versteht man, wer was benötigt und desto näher kommt man dorthin, wo man hin will", sagt Bourdais und denkt dabei vor allem an 2023.

Denn in der IMSA-Saison 2023 fahren Bourdais und van der Zande in der dann neuen Topklasse GTP einen der von Ganassi eingesetzten Cadillac LMDh. Den Vorteil der gemeinsamen Rennen auf anderer Bühne erkennt auch van der Zande.

"Ich finde es gut, denn bis Januar haben wir keine IMSA-Rennen mehr", sagt van der Zande und freut sich, das WEC-Finale an diesem Wochenende mit Bourdais und Ryan Cullen als drittem Fahrer im #10 Vector-Oreca zu bestreiten. "Jedes Rennen, das einen im Rhythmus hält, ist ein Vorteil."

"Meine Zusammenarbeit mit Seb", so van der Zande über Bourdais, "ist richtig gut. Wir kommen gut miteinander aus. Ich könnte mir nicht mehr wünschen. Er ist sehr schnell und es macht Spaß, mit ihm zu arbeiten. Ich glaube, wir haben eine gute Balance unserer beiden unterschiedlichen Charaktere gefunden. Wir kennen uns gegenseitig sehr gut und akzeptieren, wie der andere tickt. Dadurch können wir gemeinsam das Maximum herausholen."

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