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Erdbeben erschüttert Handball-Stars

Stine Bredal Oftedal und Norwegen wurden von einem Erdbeben überrascht
Stine Bredal Oftedal und Norwegen wurden von einem Erdbeben überrascht
Foto: © IMAGO/Beate Oma Dahle
09. November 2022, 14:01
sport.de
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Bei der Handball-EM der Frauen, die in Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro ausgetragen wird, fuhren die Titelverteidigerinnen aus Norwegen am Dienstagabend ihren dritten Sieg im dritten Spiel ein. Dennoch stand den Turnierfavoritinnen eine unruhige Nacht bevor.

Wie die Onlinezeitung "Nettavisen" berichtet, sind einige Spielerinnen nachts von einem Erdbeben aus dem Schlaf im Teamhotel im slowenischen Ljubljana gerissen worden.

"Einige haben bemerkt, dass es im Bett ein wenig zitterte und die Gläser klirrten", sagte Trainer Thorir Hergeirsson, der selbst nichts von dem Erdbeben mitbekommen hatte. Der Isländer versicherte aber, dass das Beben nicht so stark gewesen sei, dass seine Spielerinnen Angst bekommen haben.

Am frühen Mittwochmorgen war in Italien tatsächlich ein Erdbeben ausgebrochen. Es habe eine Stärke von 5,7 erreicht, wie das europäische Erdbebenzentrum EMSC mitteilte. 

Das Epizentrum lag im Meer vor der Adriaküste zwischen Italien und Kroatien in einer Tiefe von etwa 10 Kilometern und 64 Kilometer östlich von Rimini.

Die Erschütterungen waren in mehreren nord- und mittelitalienischen Regionen bis in die Hauptstadt Rom und in Südtirol zu spüren. Das Beben war wohl so stark, dass es auch in Slowenien noch zu spüren war.

DHB-Frauen kämpfen noch ums Weiterkommen

Nach den Erfolgen über Kroatien und die Schweiz setzte sich Norwegen auch gegen Ungarn (32:22) ohne Probleme durch und geht mit vier Punkten in die Hauptrunde, die ebenfalls in Ljubljana/Slowenien stattfindet.

Hinter Norwegen qualifizierten sich auch Kroatien und Ungarn in der Gruppe A. Aus der Gruppe B in Celje zogen Dänemark, Schweden und Gastgeber Slowenien mit jeweils zwei Punkten in die nächste Runde ein. Diese sechs Mannschaften spielen um zwei Plätze im Halbfinale.

Die deutsche Mannschaft kämpft zunächst noch um den Einzug in die Hauptrunde in Skopje/Nordmazedonien. Die Auswahl von Trainer Markus Gaugisch trifft nach dem Sieg über Polen und der Niederlage gegen Montenegro am Mittwoch (20:30 Uhr/sportdeutschland.tv) auf Spanien.

Die deutsche Gruppe D spielt in Podgorica/Montenegro.

Dänemark
Dänemark
Dänemark
23
12
Norwegen
Norwegen
Norwegen
31
13
18:00
So, 15.12.
Beendet
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