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Comeback im Weltcup Ende Januar?

"Geht mühsam voran": Skisprung-Star kämpft um Rückkehr

Daniela Iraschko-Stolz will die erneute Rückkehr in den Skisprung-Weltcup schaffen
Daniela Iraschko-Stolz will die erneute Rückkehr in den Skisprung-Weltcup schaffen
Foto: © Alex Nicodim via www.imago-images.de
07. November 2022, 08:38
sport.de
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Schon in der vergangenen Saison verletzte sich Skisprung-Star Daniela Iraschko-Stolz schwer am Knie. Jetzt kämpft die 38-Jährige abermals um die Rückkehr auf die Schanze und enthüllt nun, wie es um ihr Comeback steht.

Bereits seit 2017 kämpft Daniela Iraschko-Stolz immer wieder mit Problemen an ihrem Knie. Trotz der langen Leidenszeit will die Österreicherin auch dieses Mal auf die Schanze zurückkehren. "Es geht mühsam voran, aber es geht voran, das stimmt mich von Tag zu Tag positiver. Es wird wirklich besser", zeigte sich Iraschko-Stolz im Gespräch mit dem österreichischen Fernsehsender "ORF" zuversichtlich.

Den Weg aus dem Operationssaal zurück auf die Schanze kennt die zweifache Weltmeisterin aus ihrer Vergangenheit nur allzu gut. Ihr Wille zum Comeback ist dabei ungebrochen. "Ich möchte es noch einmal schaffen", stellte Iraschko-Stolz klar. Sie wolle sich keine Vorwürfe machen wollen, dass sie nicht alles versucht habe, so die 16-fache Weltcupsiegerin weiter.

Skisprung-Star plant Rückkehr Ende Januar

Auf Grund der Komplexität ihrer Blessur und der langen Verletzungshistorie wäre ein Comeback im Skisprung-Weltcup derzeit aber noch zu früh. Dennoch hat Iraschko-Stolz genaue Vorstellungen, wann und wo sie wieder in den Kampf um Weltcup-Punkte eingreifen will: "Ich warte, dass Schnee kommt, dann will ich es in Seefeld probieren." 

Damit bleiben dem Skisprung-Ass noch etwas mehr als zehn Wochen Zeit, um sich für einen Start in ihrer österreichischen Heimat (27./28. Januar 2023) vorzubereiten.

Bereits zu Beginn dieses Jahres verletzte sich Iraschko-Stolz schwer am Knie. Trotzdem nahm die 38-Jährige an den Olympischen Spielen in Peking im Februar teil, konnte die Medaillenhoffnungen aber nicht erfüllen. 

Nach der Rückkehr in ihre Heimat musste sie dann allerdings die restlichen Weltcupspringen der Saison auf Grund ihrer Kniebeschwerden absagen.

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