Lukas Podolski und Franck Ribéry waren in ihrer gemeinsamen Zeit beim FC Bayern München für jeden Spaß zu haben. Der ehemalige deutsche Nationalspieler hat nun einige Kostproben der Streiche zum Besten gegeben.
Zwei Jahre lang, zwischen 2007 und 2009, haben Lukas Podolski und Franck Ribéry die Kabine des deutschen Rekordmeisters unsicher gemacht. Denn: Wie "Poldi" im "Bild"-Podcast verriet: "Es ist auch wichtig, dass man abseits des Platzes - auch wenn es mal nicht so gut läuft - das Leben nicht vergisst und versucht, in der Mannschaft und im Privatleben eine gewisse Lockerheit zu haben."
In Erinnerung geblieben sind Podolski gleich "mehrere Streiche", die er Ribéry und anderen damaligen Mitspielern des FC Bayern gespielt hat. Einmal beschmierte er den Franzosen etwa mit Zahnpasta. "Man müsste den Franck fragen, ob er immer noch den Geruch riecht oder die Zahnpasta noch immer irgendwo an seinen Händen oder Klamotten hat", lachte der 37-Jährige und fügte hinzu: "Das mit der Zahnpasta ist ja noch harmlos."
Ribéry, der mittlerweile seine Karriere als Profifußballer beendet hat, revanchierte sich beispielsweise, indem er Podolski Salz ins Wasser streute, während dieser am Büffet anstand. Generell habe damals beim FC Bayern "in der Kabine eine Super-Stimmung" geherrscht, mit Ribéry habe sich Podolski "super verstanden".
Weniger harmlos war da schon ein Streich, der er gemeinsam mit Ribéry einem Mitspieler ("ich weiß nicht, ob das Luca Toni war") gespielt hatte: "Wir haben ihm mal Fisch in den Koffer gesteckt."
"Beim Aufmachen des Koffers war dann die Überraschung dabei"
Irgendjemand habe "eingepackten Fisch in die Kabine geliefert bekommen und keiner wollte den haben", so Podolski im Rückblick: "Und dann haben wir den in die Koffer gesteckt, weil wir damals zum Heim- und Auswärtsspiel ins Hotel gefahren sind. Beim Aufmachen des Koffers war dann die Überraschung dabei."
An die Zeit mit dem 39-Jährigen beim FC Bayern München denkt Podolski noch heute gerne zurück. "Solche Typen fehlen dem Fußball. Wenn man die Mannschaften heutzutage sieht, ist ja alles langweilig. Da ist ja nichts mehr erlaubt, die Leute trauen sich nicht oder haben Angst, das etwas an die Öffentlichkeit kommt und der Name dann beschmutzt ist."
Dass der einstige Weltklasse-Angreifer seine Karriere mitten in der Saison beenden musste, sei "sehr schade", so Lukas Podolski über seinen Kumpel Franck Ribéry: "Genialer Fußballer, genialer Typ. Solche Typen, die immer mehr aussterben, werden dem Fußball fehlen."




























