Nach dem peinlichen Champions-League-Aus des FC Barcelona könnte Trainer Xavi offenbar das Aus drohen. Ein prominenter Nachfolger aus der englischen Premier League wird bereits bei den Katalanen gehandelt.
Wie die spanische "Sport" berichtet, beschäftigen sich die Bosse des FC Barcelona mit Mikel Arteta vom FC Arsenal.
Der Spanier sei in den Barca-Fokus gerückt, da er einerseits als junger Spieler in der Nachwuchsakademie La Masia ausgebildet wurde. Andererseits wird ihm ein gutes Verhältnis zu Sportdirektor Jordi Cruyff und Direktor Profifußball Mateu Alemany nachgesagt.
Mittlerweile hat sich Arteta zu den Gerüchten geäußert. "Was ich sagen kann, ist, dass ich sehr glücklich und stolz bin, dort zu sein, wo ich bin", sagte er und schwärmte von Xavi: "Barcelona ist auf einem wirklich guten Weg. Sie haben einen phänomenalen Trainer, einen Trainer, der eine Legende im Klub ist und den Verein nach oben gebracht hat. Davor muss ich großen Respekt haben."
Arteta hatte seinen Vertrag bei den Gunners erst im Mai bis 2025 verlängert. "Ich bin heute aufgeregt, dankbar und sehr, sehr glücklich", sagte er laut Vereinsmitteilung.
Der 40-Jährige hatte die Gunners Ende 2019 als Nachfolger von Unai Emery übernommen. Zuvor war er seit der Saison 2016/2017 Assistent von Starcoach Pep Guardiola bei Manchester City gewesen.
Mit dem FC Arsenal an die Spitze der Premier League
Dass die Londoner ihren Coach, der mit seinem Team aktuell die Premier-League-Tabelle anführt, ziehen lassen, scheint aber recht unwahrscheinlich.
Dem Bericht zufolge werden die Bemühungen des FC Barcelona aber auch nur Ernst, wenn die aktuelle Saison unter Xavi titellos endet. Zwar sind die Spanier krachend aus der Champions League geflogen, in der Liga läuft es dagegen deutlich besser.
Mit nur einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Real Madrid rangiert Barca auf Platz zwei der LaLiga-Tabelle. Lediglich eine Niederlage und ein Remis hat man kassiert.
FC Barcelona: Xavi gibt sich selbstkritisch
Xavi hatte sich zuletzt selbstkritisch zu seiner Lage geäußerte. "Wenn wir keine Titel gewinnen, kommt ein anderer Trainer", sagte die Klublegende, die erst im vergangenen November vom Klub Al Sadd in Katar nach Barcelona als großer Hoffnungsträger zurückgekehrt war.
"Barca ist dafür da, zu gewinnen und Titel zu erobern", betonte der frühere Profi der Katalanen.




























