Die siebte Staffel von Ninja Warrior Germany befindet sich in der heißen Phase. Wer sichert sich die Tickets für das große Finale? Wer ist die neue Last Woman Standing? sport.de blickt auf das zweite Halbfinale zurück.
Showdown im härtesten Parcours Deutschlands: In den beiden Halbfinal-Sendungen wollen die verbliebenen Ninjas ihren Traum vom Gesamtsieg aufrechterhalten.
Um es in das große Finale zu schaffen, ist vor allem Schnelligkeit gefragt. Aus den beiden Sendungen der Vorschlussrunde kommen nur die besten 35 weiter. Zudem stehen bereits die fünf Gewinner aus den Vorrunden sicher im Finale.
In den beiden Vorschlussrunden gibt es einen speziellen Geld-Anreiz: Die schnellste Athletin oder der schnellste Athlet aus den Halbfinals erhält einen stolzen Bonus von 10.000 Euro. Für den insgesamt zweiten Platz gibt es 5000 Euro, für den dritten 2.500 Euro.
Wer von den Starterinnen und Startern konnte sich im zweiten Halbfinale durchsetzen? Welche Ninjas stehen im alles entscheidenden Finale. sport.de liefert die Antwort!
Casselly mit schnellster Zeit im Halbfinale
René Casselly ist als Topfavorit angetreten. Schließlich konnte der 26-Jährige im vergangenen Jahr erster Ninja Warrior Germany werden.
Dass der Sieg nur über ihn geht, unterstrich Casselly im zweiten Halbfinale. Mit einer bockstarken Zeit von 50,24 Sekunden blieb der Titelverteidiger als einziger Athlet überhaupt unter der Marke von einer Minute und sicherte sich so schon einmal die 10.000 Euro Bonuspreisgeld.
Der zweite Platz ging im Halbfinale an Moritz Hans (1:01.09). Das Treppchen wurde von Benedikt Sigmund (1:04.42) komplettiert.
Damit brachte sich das Trio für das große Finale in Stellung. Doch auch mit den anderen Ninjas ist definitiv zu rechnen.
Meßner krönt sich zur Last Woman Standing
Im zweiten Halbfinale ging es um nicht weniger als um den Titel der Last Woman Standing. Stefanie Edelmann hatte bereits im ersten Halbfinale eine Zeit von 2:24.48 vorgelegt.
Leonie Huber konnte bei ihren Auftritt in der zweiten Vorschlussrunde noch einmal einen draufsetzen und buzzerte in einer Zeit von 2:16.89. Damit setzte sich die gerade einmal 16-Jährige vorübergehend an die Spitze der Frauen-Wertung.
Doch dann kam Andrea Meßner, die in 2:16.85 Minuten finishte und somit vier Hundertstel vor Huber landete. Diese Bestmarkte konnte keine Athletin mehr unterbieten und so triumphierte Meßner als Last Woman Standing. Für ihren Titel kassiert die 27-Jährige 25.000 Euro und folgt auf Stefanie Edelmann, die in den letzten beiden Jahren die beste Athletin war.
Die Hindernisse im Parcours
In beiden Halbfinals geht es über die Surf-Bretter an die Schwingenden Klingen. Wer sich am Planken-Gang nicht aus der Balance bringen lässt, darf am Stangenflug zu Wirbelwind abheben.
Der Kamin mit Klappen lässt die Muskeln zum Abschluss noch einmal richtig brennen.
Wer steht im Finale?
René Casselly, Moritz Hans, Benedikt Sigmund, John Wurth und Jona Schöne waren als Sieger der Duell-Parcours schon sicher für das Finale qualifiziert.
Außerdem im Finale stehen: Daniel Gerber, Dominique Karlin, Artur Schreiber, Sladjan Djulabic, Joel Mattli, Marco Müller, Simon Brunner, Lukas Kilian, David Eilenstein, Jun Kim, Friedrich Krebs, Daniel Schmidt, Josef Albani, Benjamin Schmidt-Markurt, Oliver Edelmann, Yasin El-Azzazy, Fabian Ströbele, Tim Wolf, Jescher Heidl, Milan Schirowski, Leonardo Calderón, Marvin Mitterhuber, Kai Jurick, Stefan Angermeier, Sebastian Lucke, Max Görner, Philipp Göthert, Dennis Leiber, Alexander Hille, Frank Schmidpeter, Julian Lind, Samuel Dufner, Philipp Nockemann, Christian Balkheimer und Leon Wismann.