Beim FC Schalke 04 wachsen im Zuge der desaströsen Aufstiegssaison in der Fußball-Bundesliga offenbar auch die Zweifel an Gerald Asamoah und Mike Büskens.
Das berichtet "Bild". Demnach sei aus Klub-Kreise zu hören, Asamoah stoße bei seiner aktuellen Tätigkeit als Leiter des Lizenzbereichs der Königsblauen an seine Grenzen.
Ambitionen des 44 Jahre alten Ex-Nationalspielers, Rouven Schröder nach seinem Rücktritt in der vergangenen Woche als Sportdirektor zu beerben, würden intern dementsprechend kritisch gesehen, heißt es.
Für Sportvorstand Peter Knäbel sei eine mögliche Beförderung Asamoahs vor diesem Hintergrund zwar kostengünstig, aber auch ein "hohes Risiko", schreibt das Boulevard-Blatt.
Andererseits könnte der Publikumsliebling selbst die Verpflichtung eines externen Kandidaten als Affront auffassen.
FC Schalke 04: Schreckte Mike Büskens mögliche Trainerkandidaten ab?
Büskens habe laut "Bild" wegen seiner Tätigkeit als Co-Trainer unter dem glücklosen Ex-Coach Frank Kramer seine vormals sehr gute Reputation in der Schalker Kabine ein Stück weit eingebüßt.
Dass der Aufstiegstrainer, der sich selbst künftig nicht mehr als Chef in der ersten Reihe sieht, weiter im Verein tätig ist, soll zudem zuletzt potenzielle Trainerkandidaten abgeschreckt haben.
Wunschoption Bruno Labbadia soll Schalke auch wegen Büskens abgesagt haben, so der Bericht. Thomas Reis, der letztlich auf dem S04-Schleudersitz Platz nahm, brachte mit Markus Gellhaus einen eigenen Assistenten mit.
Platz 18 und viel Unruhe beim FC Schalke 04
Insgesamt seien Asamoah und Büskens inzwischen auch "ein tückisches Problem" für Schalke, heißt es - und das trotz ihre unbestreitbar riesigen Verdienste um den Verein.
Schalke belegt mit nur sechs Punkten aus den ersten zwölf Ligaspielen derzeit den 18. Tabellenplatz. Der Rückstand auf Rang 15 beträgt bereits fünf Zähler.
Hinzu kommt der personelle Umbruch mit der Entlassung von Kramer und Schröders überraschendem Rückzug.

 
	
 
	
	 
	
	 
 
	 
	 
	


























