In der laufenden Saison spielt Felix Passlack beim BVB sportlich nahezu keine Rolle mehr. Nur 25 Einsatzminuten, verteilt auf zwei Spiele, sammelte das Dortmunder Eigengewächs bislang. Einem Bericht zufolge soll der Allrounder mittlerweile ziemlich frustriert und daher wechselwillig sein.
Obwohl Thomas Meunier beim BVB auf der rechten Abwehrseite nur selten überzeugt und aktuell obendrein wegen eines Jochbeinbruchs ausfällt, baut Trainer Edin Terzic nur sehr selten auf die Dienste seines etatmäßigen Stellvertreters Felix Passlack.
Nach Informationen der "WAZ" schiebt der 24-Jährige deshalb ordentlich Frust. Derart chancenlos zu sein, habe ihm im vergangenen Sommer niemand vermittelt, heißt es aus Passlacks Umfeld.
Im September hätte der frühere Juniorennationalspieler nach Griechenland zu Olympiakos Piräus wechseln können, ein Transfer scheiterte jedoch aufgrund der Kurzfristigkeit.
Dem Vernehmen nach könnte es im Winter aber klappen, sollte ein Interessent wegen Passlack beim BVB vorstellig werden. Offenbar ist der gebürtige Bottroper bereit für den endgültigen Abschied von seinem Ausbildungsverein. Ende Juni läuft sein Arbeitspapier bei der Borussia ohnehin aus.
Terzic setzt beim BVB auf andere Spieler
Bei der Suche nach einem neuen Klub ist der finanzielle Aspekt für Passlack angeblich zweitrangig, dem Rechtsfuß soll es vielmehr um regelmäßige Einsatzzeiten gehen.
In der Abwehr vertraute Terzic in den vergangenen Begegnungen lieber Niklas Süle, Marius Wolf oder Thorgan Hazard, auch wenn keiner der drei Stars auf der Position hinten rechts wirklich zuhause ist. Ein deutlicher Fingerzeig für Passlack, der in Dortmund wohl keine Perspektive mehr sieht.
Insgesamt kam der einst als Ausnahmetalent gefeierte Allrounder, der zwischenzeitlich drei Mal verliehen wurde, in 52 Pflichtspielen für die BVB-Profis zum Einsatz. Dabei sammelte er drei Tore und zwei Vorlagen.





























