Zum zweiten Mal seit seinem spektakulären Sommerwechsel traf Robert Lewandowski mit dem FC Barcelona auf seinen Ex-Klub FC Bayern. Statt einer Torparty des Polen setzte es wieder einmal eine bittere Schlappe der Katalanen gegen die Münchner, die getrost als absoluter Angstgegner der Blaugrana bezeichnet werden können.
Das 3:0 vom Mittwochabend bedeutete die bereits sechste Niederlage in Serie für den FC Barcelona gegen die Bayern, die durch Sadio Mané, Eric Maxim Choupo-Moting und Benjamin Pavard zu ihren Torerfolgen kamen.
Erneut blass gegen seinen langjährigen Ex-Verein blieb hingegen der zweimalige Weltfußballer Robert Lewandowski. Der 34-Jährige musste sich im Nachgang wie schon bei der 0:2-Hinspielpleite im September einigen Hohn und Spott gefallen lassen, drängte er im Sommer doch mit Nachdruck auf einen Abschied aus München.
Auch die Billigfluglinie Ryanair konnte erneut nicht widerstehen und nahm Lewandowski am Mittwoch nach der zweiten Pleite gegen die Bayern aufs Korn.
"Early check-in, Lewy?", fragte das irische Flugunternehmen den polnischen Superstar via Twitter, illustriert mit einem imaginären Flugticket zurück von Barcelona nach München.
Als Abflugzeit wurde auf dem fiktiven Flugticket, das Lewandowski die Chance zur vermeintlichen Flucht aus Barcelona zurück nach München gegeben hätte, der frühe Donnerstagmorgen angegeben.
Lewandowski traf schon 16 Mal für Barca
Zur Beruhigung aller Barca-Anhänger: Lewandowski verfolgt auch nach dem bitteren Ausscheiden aus der Champions League große Ziele mit seinem neuen Klub und steht in Barcelona noch langfristig bis 2026 unter Vertrag.
Mit Ausnahme der beiden Partien gegen den FC Bayern hatte Lewandowski bisher zumeist herausragende Leistungen im Barca-Trikot abgeliefert. Insgesamt bringt er es trotz der Nullnummern gegen die Münchner auf 17 Tore in 16 Pflichtspielen in dieser Saison.
Neben Ryanair machte sich auch der Sohn von Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic über Lewandowski lustig.


























