Beim FC Schalke 04 ist mal wieder die Cheftrainer-Stelle zu vergeben. In den vergangenen Jahren versuchten sich viele Übungsleiter auf der S04-Bank. Wirklich lange bleib aber kein Coach im Amt, auch Dimitrios Grammozis nicht. Laut einem Medienbericht haderte der Deutsch-Grieche mit der Stimmung im Verein.
In der vergangenen Saison betreute Dimitrios Grammozis den FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga. Doch kurz vor dem Beginn der heißen Phase des Aufstiegskampfs erfolgte bei den Königsblauen die Trennung vom 44-Jährigen.
Stattdessen übernahm Mike Büskens, der zuvor als Co-Trainer tätig war, die Geschicke und führte den Klub zurück in das deutsche Fußball-Oberhaus.
Wurde Stimmung gegen Grammozis und Piepenbrock gemacht?
Wie die "Sport Bild" schreibt, hatten Grammozis und dessen Assistent Sven Piepenbrock während ihrer Schalke-Zeit "oft das Gefühl, dass im Hintergrund Stimmung gegen sie gemacht wird – von Büskens und Asamoah".
"Teile der Mannschaft" hätten dies mitbekommen, heißt es in dem Medienbericht, in dem in diesem Zusammenhang von einer "Spaltung im Trainer-Team" zu lesen ist.
Grammozis verabschiedete sich "Sport Bild" zufolge damals mit einer emotionalen Abschiedsmail aus Gelsenkirchen. Der Revierklub sei "etwas ganz Besonderes". Für Grammozis steckt dieses "Besondere" nicht nur in der großen Tradition und in den früheren Erfolgen, sondern: "Das liegt vor allem an all den Menschen, die Schalke 04 lieben und leben. An all den Fans, die jedes Wochenende mitfiebern."
FC Schalke 04 auf Trainersuche
Am Schalker Trainer-Verschleiß hat sich indes bis heute nichts geändert. Nachdem Frank Kramer im Sommer die Geschicke übernommen hatte, ist der ehemalige Bielefelder inzwischen schon wieder seinen Job los. Der abstiegsbedrohte Bundesligist sucht derzeit nach einem passenden Nachfolger.
Die heißeste Spur führt Medienberichten zufolge zu Thomas Reis, der Mitte September beim VfL Bochum entlassen wurde und zuvor schon im Sommer Thema bei S04 war, damals jedoch nicht die Freigabe erhielt.

























