Hat es der FC Bayern München auf Joao Félix von Atlético Madrid abgesehen? Der Stürmer ist tatsächlich beim deutschen Rekordmeister Thema gewesen, wie aus einem jüngsten Medienbericht hervorgeht.
Als Joao Félix vor einigen Jahren noch für Benfica SL aktiv war, galt der damalige Youngster als der nächste große Superstar im europäischen Fußball. Doch nach seinem Wechsel zu Atlético Madrid im Sommer 2019 erlitt die steile Karriere des portugiesischen Nationalspielers und einstigen "Golden Boys" einen spürbaren Knick.
Zuletzt gab es deshalb vermehrt Gerüchte um einen Abschiedswunsch des 22-Jährigen, dessen Vertrag noch bis 2026 datiert ist. Wie "AS" berichtete, soll im Zuge dessen auch der FC Bayern seine Fühler ausgefahren haben und möglicherweise sogar einen Wintertransfer anstreben. "Sky" nimmt den Spekulationen nun jedoch ein wenig den Wind aus den Segeln.
Nach Informationen des deutschen TV-Senders gab es durchaus Kontakt zu Joao Félix, dessen Verhältnis zu Atlético-Coach Diego Simeone als schwierig beschrieben wird.
Besagte Kontaktaufnahme der Münchner soll laut dem Bericht allerdings bereits ein wenig zurückliegen und schon im letzten Sommer passiert sein.
Joao Félix kein Thema mehr beim FC Bayern
Demnach war der Angreifer eine Option als Nachfolger für Robert Lewandowski, der die Säbener Straße im Sommer in Richtung FC Barcelona verließ, wenn es danach nicht mit dem Transfer von Sadio Mané geklappt hätte.
Sogar über die mögliche Ablösesumme wurde gesprochen, wie es weiter heißt. 80 Millionen Euro standen angeblich im Raum. Atlético hatte vor drei Jahren mehr als 127 Millionen Euro für Felix an Benfica überwiesen.
Weil am Ende aber die gewünschte Verpflichtung von Mané durch die Bayern-Bossen realisiert werden konnte, war Felix schnell kein Thema mehr. Atlético entschied sich ohnehin später dafür, den 22-Jährigen nicht verkaufen zu wollen.
Mittlerweile ist Félix entsprechend kein Thema mehr. Weder im Winter noch im kommenden Sommer wird der Offensivmann, der in der aktuellen Saison noch torlos ist, nach München wechseln, so "Sky".