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"Dinge, die nicht ideal gelaufen sind"

Younes packt über Frankfurt-Abschied aus

Amin Younes spielte von 2020 bis 2022 bei Eintracht Frankfurt
Amin Younes spielte von 2020 bis 2022 bei Eintracht Frankfurt
Foto: © IMAGO/Excelsior Rotterdam v FC Utrecht
24. Oktober 2022, 13:25
sport.de
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Die Trennung zwischen Eintracht Frankfurt und Armin Younes verlief alles andere als harmonisch. Nun hat der Offensivspieler über sein SGE-Ende ausgepackt.

Im Herbst 2020 wurde Amin Younes eigentlich für zwei Spielzeiten von der SSC Neapel an Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Nach nur einem Jahr wollte der Angreifer die Adler aber schon wieder verlassen. Ein geplanter Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al Shabab scheiterte im Sommer 2021 zunächst. In Folge dessen wurde Younes suspendiert bis sein Vertrag Anfang 2022 aufgelöst wurde und er zu Ettifaq FC wechselte.

"Ja, Frankfurt war mein Hafen. Aber wenn plötzlich ein Sturm aufzieht und über mehrere Wochen anhält, sucht man sich irgendwann lieber einen anderen Hafen, an dem ein bisschen mehr die Sonne scheint", sagte Younes in einem Interview mit "Sport1" und betonte: "Es gab ein paar Dinge, die nicht ideal gelaufen sind."

"Im Fußball geht es immer auch ums Geld"

Younes sei damals an einem Punkt angekommen, an dem er gemerkt habe, dass sich die Dinge im Fußball schnell ändern können. "In solchen Situationen gibt es dann zwei Sorten von Spielern: die, die sich nicht äußern und die, die ihren Mund aufmachen", so der 29-Jährige, der mittlerweile beim FC Utrecht spielt.

Younes gehöre zur zweiten Sorte: "Ich bin ein Typ mit Ecken und Kanten, der sich nicht alles gefallen lässt und irgendwann auch mal sagt: Okay, das mache ich nicht mehr mit." Schließlich sei sein Anspruch, regelmäßig zu spielen und nicht auf der Bank zu sitzen.

Der achtmalige Nationalspieler betonte außerdem, dass sein Wechsel nach Saudi-Arabien nicht ausschließlich finanzielle Gründe hatte. "Im Fußball geht es immer auch ums Geld", gab er zu, stellte jedoch klar: "Es war aber nicht so, dass ich zu Hause nur Brot und Wasser hatte und unbedingt mehr Gehalt wollte, um zu bleiben."

Younes machte außerdem keinen Hehl daraus, dass ihm in Frankfurt Fehler unterlaufen sind. "Gar keine Frage. Ich habe in manchen Situationen aus meinen Emotionen heraus sicherlich zu stur reagiert." Sportlich könne er sich aber nichts vorwerfen und habe immer alles gegeben.

Younes dachte über Karriereende nach

Mit seinem vorzeitigen Abschied aus Frankfurt zog Younes den Unmut vieler SGE-Anhänger auf sich. Anfeindungen ließen nicht lange auf sich warten.

"Ich habe auch schon ein paar Mal darüber nachgedacht, einen kompletten Cut zu machen", gab der Angreifer zu: "Die vielen hasserfüllten Nachrichten, die ich vor und nach meinem Abschied aus Frankfurt bekommen habe, haben mich getroffen."

Depressiv sei er dadurch zwar nicht geworden, "aber das macht schon was mit einem Menschen - gerade, wenn dich auf einmal die verachten, für die du vorher noch der Held warst".

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