Justin Murisier musste in der Saisonvorbereitung einen herben Rückschlag verkraften. Dennoch war ein Start beim Weltcup-Auftakt des Ski Alpin nicht ausgeschlossen. Sogar von einem möglichen "Sensations-Comeback" war zwischenzeitlich die Rede. Doch noch muss sich das Schweizer Wintersport-Ass in Geduld üben.
Ein Bandscheibenvorfall bremste Justin Murisier während der Saisonvorbereitung aus. Trotzdem machte sich der 30-Jährige bis zuletzt Hoffnungen auf einen Start beim Weltcup-Auftakt in Sölden (22. und 23. Oktober). Doch wie Murisier nun auf Instagram mitteilte, kommt das Wochenende in Österreich noch zu früh.
"Noch ist es zu früh, um Rennen zu fahren"
"Die letzten drei Tage habe ich mein Bestes gegeben, um mich auf Sölden vorzubereiten, aber mein Bein ist immer noch nicht stark genug", schrieb der Eidgenosse: "Ich bin ein bisschen enttäuscht, aber gleichzeitig bin ich mit den Fortschritten, die ich gemacht habe, sehr zufrieden."
Murisier musste sich in Folge seiner Verletzung einer Operation unterziehen. Zuletzt postete der Wintersportler ein Bild, dass ihn wieder auf Ski zeigte. "Dass ich bereits 15 Tage nach meiner Operation wieder im Tor stand, hat gezeigt, wie schnell sich mein Körper erholt hat", befand Murisier: "Aber noch ist es zu früh, um Rennen zu fahren."
Ski Alpin: Murisier fehlt beim Saisonauftakt in Sölden
Somit findet der Auftakt in Sölden ohne den Skifahrer statt. Der Schweizer "Blick" hatte im Zusammenhang mit einem möglichen Start Murisiers gar von einem potenziellen "Sensations-Comeback" getitelt.
Murisier ist einer der bekanntesten Schweizer Skifahrer. 2021/22 landete der Eidgenosse auf dem 17. Platz des Gesamtweltcups. Im kommenden Winter möchte er wieder an die gezeigten Leistungen anknüpfen. Die Ski-Alpin-Saison startet am 22. Oktober im österreichischen Sölden.

