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Spitze nach erstem Training in Sepang eng zusammen

Das erste Freie Training des MotoGP-Wochenendes lieferte Spannung bis zum Schluss
Das erste Freie Training des MotoGP-Wochenendes lieferte Spannung bis zum Schluss
Foto: © IMAGO/JOEL CARRETT
21. Oktober 2022, 08:26

Brad Binder hat KTM im ersten Freien Training der MotoGP in Sepang die Bestzeit beschert. Mit einem späten Angriff übernahm der Südafrikaner in 1:49.479 Minuten die knappe Führung.

Phillip-Island-Sieger Alex Rins (Suzuki) sicherte sich vor Marc Márquez (Honda) den zweiten Platz.

Bei trockenen und schwülwarmen Bedingungen entschied sich der Mehrheit der Fahrer zu Beginn der Session für den weichen Vorder- und den Medium-Hinterreifen. Marco Bezzecchi (VR46-Ducati), der sich auf Phillip Island vor einer Woche zum "Rookie des Jahres" krönte, sorgte in Kurve 1 für einen frühen ersten Sturz.

Auch für Aleix Espargaro begann das Training holprig. Erst fuhr der Aprilia-Pilot nach nur einer Outlap wieder an die Box. Offenbar gab es ein Problem am Motorrad. Zurück auf der Strecke legte er seine Maschine - vermutlich das Zweitbike - in Kurve 8 ab.

Deutlich besser startete die Session für Quartararo, der sich früh an die Spitze des Klassements setzen und dort lange behaupten konnte. Erst in den Schlussminuten fiel der Yamaha-Pilot zurück, auch weil er auf eine Zeitattacke mit frischen Reifen verzichtete.

Suzuki liefert ab - Aprilia mit Horror-Ergebnissen

Insgesamt sechs Fahrer verbesserten ihre Zeiten am Ende auf unter zwei Minuten. Binder schnappte Márquez die Bestzeit im letzten Umlauf weg und fuhr noch einmal 0,144 Sekunden schneller. Und auch Rins schob sich mit einer späten Steigerung am Honda-Piloten vorbei. Ihm fehlten nur 97 Tausendstel auf Binder.

Enea Bastianini (Gresini-Ducati) wurde mit knapp vier Zehnteln Rückstand Vierter. Joan Mir komplettierte das starke Ergebnis für Suzuki mit dem fünften Platz. Hinter Jorge Martin (Pramac-Ducati) belegte Quartararo Rang sieben. Sein Rückstand: eine Sekunde.

Fabio Di Giannantonio (Gresini-Ducati) und die beiden VR46-Piloten Luca Marini und Bezzecchi komplettierten die Top 10. WM-Leader Francesco Bagnaia (Ducati), der wie Quartararo zum Schluss keine frische Reifen aufzog, wurde Elfter.

Für Aprilia war es ein Training zum Vergessen: Maverick Vinales kam mit 1,849 Sekunden nicht über Platz 19 hinaus. Aleix Espargaro musste auch seinen dritten Run wegen anhaltender technischer Probleme abbrechen. Er konnte insgesamt nur fünf Runden drehen und blieb ihn konkurrenzfähige Rundenzeit auf 20.

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