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Wilder will Boxkampf gegen Joshua - in Afrika

Ex-WBC-Weltmeister Deontay Wilder will in Afrika gegen Anthony Joshua kämpfen
Ex-WBC-Weltmeister Deontay Wilder will in Afrika gegen Anthony Joshua kämpfen
Foto: © IMAGO/DeeCee Carter
12. Oktober 2022, 14:51
sport.de
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Gibt es bald womöglich eine Neuauflage des legendären "Rumble in the Jungle" von 1974? Ex-WBC-Champion Deontay Wilder hofft auf einen Boxkampf gegen Anthony Joshua - in Afrika.

Am Samstag gibt der frühere Schwergewichts-Weltmeister Deontay Wilder sein Comeback. Ein Jahr und sechs Tage nach dem verlorenen Rückkampf gegen Tyson Fury um den WBC-Gürtel steigt "The Bronze Bomber" im Barclays Center von New York gegen den Finnen Robert Hellenius in den Ring.

Seinen Traum, eines Tages wieder Schwergewichts-Champion zu werden, hat der US-Amerikaner noch nicht begraben. Doch Wilder, der am 22. Oktober seinen 37. Geburtstag feiert, verfolgt noch ein weiteres Ziel in seiner Karriere: einen Kampf gegen Anthony Joshua, den früheren WBA-, WBO- and IBF-Titelträger, in Afrika.

"Für jeden ist das immer noch der Nummer-eins-Kampf auf der Welt", sagte Wilder im Gespräch mit "BBC Sport": "Wo auch immer ich hingehe, die Leute sprechen immer über mich gegen Joshua."

Erinnerungen an den "Rumble in the Jungle" werden wach

Ein Match zwischen Wilder und Joshua steht bis heute aus. Für das Jahr 2018 war eine Titelvereinigung mit dem WBA-, IBF- und WBO-Weltmeister Anthony Joshua geplant. Die beiden Seiten wurden sich jedoch nicht einig. 

"Mir würde es sehr gefallen, diesen Kampf in Afrika zu bestreiten", merkte Wilder darüber hinaus an.

Diese Idee ruft natürlich Erinnerungen an den legendären Titelkampf von Muhammad Ali gegen George Foreman in Kinshasa 1974 hervor - ein Fight, der als "Rumble in the Jungle" in die Sportgeschichte einging.

"Wir haben beide unsere Wurzeln dort", erklärte Wilder seine Gedanken hinter dem Kampf in Afrika: "Ich denke, das wäre ein großartiger Ort für diesen Kampf, ihn dort zu bestreiten. Zurück ins Mutterland. Ein Kontinent voll mit Menschen wie uns. Ich denke, wir würden den Respekt und die Liebe aller Menschen dort bekommen."

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