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Biathlon-Olympiasiegerin verkündet Comeback-Plan

Justine Braisaz-Bouchet ist Biathlon-Olympiasiegerin
Justine Braisaz-Bouchet ist Biathlon-Olympiasiegerin
Foto: © IMAGO/JON OLAV NESVOLD
11. Oktober 2022, 13:23
sport.de
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Justine Braisaz-Bouchet wird in der kommenden Biathlon-Saison nicht an den Start gehen. Die Olympiasiegerin ist schwanger. Doch schon jetzt hat die Französin ihr Comeback fest im Blick.

Anfang September verkündete Justine Braisaz-Bouchet in den Sozialen Medien die frohe Botschaft, dass sie Nachwuchs erwartet. Der Schritt war wohlüberlegt, wie die 26-Jährige nun erklärte.

"Es war das Einfachste, es einfach auf Instagram zu posten. Ich habe diesen Weg gewählt, weil ich wusste, dass es in Annecy unzählige Fragen regnen würde. Die Organisatoren fragten mich, ob ich es per Mikrofon ankündigen wollte. Ich sagte: 'Nein, nein. Ich schreibe es einfach auf Instagram.' Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich vor vielen Menschen sprechen muss", wird Braisaz-Bouchet von "biathlonworld.com" zitiert.

Die Massenstart-Olympiasiegerin von 2022 sollte ursprünglich Anfang September beim Nordic Festival in Annecy starten. Doch stattdessen legt Braisaz-Bouchet fortan eine Pause ein und wird somit in der kommenden Biathlon-Saison fehlen.

Biathlon-Rückkehr von Braisaz-Bouchet fest eingeplant

"Ich habe ein bisschen im Sommer trainiert, werde mich jetzt aber ausruhen, in meiner Freizeit einige Trainingseinheiten absolvieren und die Zeit mit meiner Familie genießen. Ich habe sie in den vergangenen zwei Jahren kaum gesehen", erklärte die Französin, wie es jetzt für sie weitergeht.

Gleichzeitig denkt Braisaz-Bouchet bereits an ihre Rückkehr auf die Wintersport-Bühne. "Ich werde aber meine Biathlonkarriere weiterverfolgen und im November 2023 wieder in den Weltcup einsteigen", kündigte sie ihr Comeback an.

Die Schwangerschaft sei "geplant" gewesen. "Mein Mann und ich haben uns dazu gleich nach Olympia entschieden. Ich habe darüber nachgedacht. Ich war fast acht Jahre lang im Weltcup. Wenn ich bis zur nächsten Olympiade weitermachen wollte, brauchte ich eine Pause", so Braisaz-Bouchet.

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