Beim FC Schalke 04 war Atsuto Uchida ein prägendes Gesicht der erfolgreichen Champions-League-Jahre. Umso mehr macht dem Japaner zu schaffen, was aus seinem Herzensklub in Deutschland geworden ist.
Zu aktiven Zeiten wurde Atsuto Uchida von den Schalker Fans verehrt. Der Rechtsverteidiger verdiente sich als emsiger Arbeiter einen guten Ruf, noch heute vertritt er die Königsblauen hin und wieder als Klubrepräsentant.
Als der frühere Nationalspieler nun im Rahmen eines TV-Drehs für das japanische Fernsehen mal wieder in Gelsenkirchen zu Gast war, äußerte er sich auch zur derzeitigen sportlichen Situation des Bundesliga-Teams.
"Ich heule immer, wenn ich die Spiele sehe", witzelte Uchida in Anspielung auf die glorreichen Zeiten, die er auf Schalke einst miterlebt hatte. Momentan steckt S04 tief im Tabellenkeller fest, Trainer Frank Kramer wackelt bereits.
Trotzalledem ist Uchidas Verbindung zum Verein unverändert stark. "Ich schaffe es nicht, alles komplett zu schauen – aber zumindest die Highlights gucke ich mir jede Woche an", verriet der ehemalige Abwehrspieler der "WAZ".
FC Schalke 04: Uchida wirbt bei Sicherheitsrisiko Yoshida um Geduld
Mit Maya Yoshida spielt nicht nur ein Landsmann von Uchida, sondern auch einer seiner besten Freunde seit Sommer für S04. Den Stotterstart des Neuzugangs, der zuletzt erschreckend oft ein Sicherheitsrisiko für die Defensive darstellte, bewertete er milde.
"Maya ist ein sehr routinierter Spieler, muss sich an die Bundesliga aber noch anpassen – auch mit Blick auf seine Geschwindigkeit. Das Spiel in der Serie A und der Premier League ist anders. Er braucht noch ein bisschen Zeit", warb Uchida um Geduld und Verständnis.
Yoshida sei für ihn "wie ein Familienmitglied, ein Bruder", beide seien "regelmäßig in Kontakt". Mehr noch: "Zu meiner aktiven Zeit auf Schalke hat er mich sogar einige Male hier in der Arena besucht", enthüllte Uchida.



























