Die European League of Football (ELF) wächst weiter. Paris und Prag kommen als neue Standorte hinzu, damit spielen im neuen Jahr 18 Teams aus zehn Ländern um den Titel.
Das gab die ELF vor dem Finale der aktuellen Saison zwischen den Hamburg Sea Devils und den Vienna Vikings am Sonntag (14:45 Uhr) im österreichischen Klagenfurt am Wörthersee bekannt.
"Als wir im Frühjahr 2020 zusammensaßen und Pläne geschmiedet haben, wie sich die Liga in den kommenden Jahren entwickeln könnte, hätte ich nicht davon zu träumen gewagt, dass dieses Bild so schnell entsteht", sagte ELF-Geschäftsführer Zeljko Karajica.
"Interesse ist riesig" - European League of Football wächst
In der dritten ELF-Saison sind insgesamt sechs neue Mannschaften dabei. Vor dem Einstieg von Paris und Prag war bereits bekannt gegeben worden, dass die Milano Seamen (Mailand), die Helvetic Guards (Zürich), die Fehervar Enthroners (Szekesfehervar) und die Munich Ravens (München) einsteigen werden.
"Wir hatten eigentlich mit 16 Teams geplant, aber das Interesse ist riesig, bei der European League of Football mitzumischen. Das Eisen ist heiß, also schmieden wir es", so Commissioner Patrick Esume.
Die Teilnehmer 2023 im Überblick:
- Deutschland: Berlin Thunder, Hamburg Sea Devils, Frankfurt Galaxy, Cologne Centurions, Rhein Fire, Leipzig Kings, Stuttgart Surge, Munich Ravens
- Österreich: Vienna Vikings, Raiders Tirol
- Spanien: Barcelona Dragons
- Polen: Panthers Breslau
- Türkei: Istanbul Rams
- Italien: Milano Seamen
- Schweiz: Helvetic Guards
- Ungarn: Fehervar Enthroners
- Frankreich: Paris (Teamname noch offen)
- Tschechien: Prag (Teamname noch offen)




