Das Warten hat ein Ende: Ninja Warrior Germany ist zurück! Auch in der siebten Staffel duellieren sich altbekannte Gesichter und Newcomer im Parcours um den Gesamtsieg. Bereits in der ersten Vorrundenshow ging es heiß her. sport.de blickt auf den packenden Auftakt zurück.
Mehr als 300 Athlet:innen messen sich in der siebten Staffel bei Ninja Warrior Germany. Dabei wurde in diesem Jahr die Altersgrenze angepasst. So können die Ninjas in dieser Ausgabe bereits mit 16 Jahren (zuvor 18) antreten. In jeder der fünf Vorrundenshows qualifizieren sich 16 Kandidatinnen und Kandidaten sicher für das Halbfinale. Zusätzlich kommen drei Frauen weiter, sollten sich unter den besten 16 keine Frauen befinden.
Die vier schnellsten Ninjas treten am Ende jeder Folge im Duell-Parcours um 5.000 Euro Bonusgeld an. Im letzten Aufeinandertreffen winkt dann noch das direkte Finalticket.
Wer konnte sich in der ersten Show für das Halbfinale qualifizieren? Was war die größte Überraschung und wie lief die Premiere im Duell-Parcours ab?
Die Aufeinandertreffen im Duell-Parcours
Während es im vergangenen Jahr am Ende jeder Vorrunde an den Power Tower ging, entscheidet fortan der Duell-Parcours über das Bonuspreisgeld und einen fixen Platz im Finale. Dabei kommt es zunächst zu zwei Halbfinals, in denen es um 5.000 Euro Bonusgeld geht. Im Anschluss steht in der finalen Runde das begehrte Finalticket auf dem Spiel.
Mit Friedrich Krebs rückte im ersten Duell gleich ein 16 Jahre alter Newbie ins Rampenlicht. In einer Zeit von 3:07 Minuten finishte der Debütant die Hindernisse mit Bravour und durfte sich deshalb anschließend mit Marvin Mitterhuber im Duell-Parcours messen.
Dabei musste sich Krebs letztlich geschlagen geben, hat seinen Platz im Halbfinale aber dennoch sicher. Mitterhuber selbst bot sich die Chance, sich für das Finale zu qualifizieren. Jedoch wurde der 29-Jährige letztlich von Jona Schöne gestoppt.
Die Überraschung des Abends
Der 20-Jährige avancierte mit seinem Sieg zur Überraschung des Abends. Schließlich ging Schöne zum ersten Mal überhaupt bei Ninja Warrior Germany an den Start. Bereits im Vorrunden-Parcours stellte der Meißener sein Können unter Beweis und finishte in einer Zeit von 2:21 Minuten als drittschnellster Kandidat des Tages.
"Das fühlt sich nicht echt an", schwärmte Schöne am RTL-Mikro von seinem Debüt bei der stärksten Show Deutschlands.
Im entscheidenden Duell-Parcours bestätigte der Newbie seine starke Form und wies den erfahrenen Mitterhuber in die Schranken. Das Bonuspreisgeld von 5000 Euro haben aber beide Kandidaten sicher.
Die sieben Hindernisse im Parcours
Zu Beginn der neuen Staffel mussten die Ninjas zunächst über die Startblöcke mit Ring an den Wandsprung. Im Anschluss ging es vom Dreisprung mit doppeltem Wellen-Schlitten an die schwebende Keile mit Schwungarm weiter. Wer auch die Himmelsleiter und die Steuerräder hinter sich lassen konnte, hatte abschließend die Wahl zwischen der Wand und der Mega-Wand.
Im Duell-Parcours folgte auf die Sprung-Tritte das Hangel-Mikado. Danach konnten sich die Ninjas den Klackern und den Sprungfedern stellen. Abschließend mussten am Kamin noch einmal die letzten Kraftreserven mobilisiert werden.
Wer steht im Halbfinale?
Neben Schöne, der sein Finalticket bereits sicher hat, schafften es Leander Carmanns, Julian Lind, Friedrich Krebs und Björn Graul allesamt als Finisher in das Halbfinale.
Zudem konnten sich Melanie Schmitt, Oliver Edelmann, Joel Mattli, David Schöne, Kai Jurick, Daniel Schmidt, Nico Hädicke, Thies Rottwinkel, Jan Finke, Leon Wismann sowie Leonie Huber, Stefanie Edelmann und Leonie Haas für die nächste Runde qualifizieren.