Beim FC Schalke 04 herrschte in den letzten Tagen rund um das verlorene Revierderby nicht die beste Stimmung. Gerüchte, wonach es vor dem Spiel gegen den BVB zwischen Rodrigo Zalazar und Trainer Frank Kramer zum Streit gekommen sei, wies der Mittelfeldspieler nun allerdings entschieden zurück.
"Mich haben viele Nachrichten über einen Artikel erreicht. Alles, war in diesem Artikel steht, ist eine Lüge. Ich hatte nie ein schlechtes Gespräch mit dem Trainer", stellte der 23-Jährige in einem Statement bei Instagram klar.
Am Dienstag hatte die "Bild" berichtet, dass es vor dem Derby gegen Dortmund zu einem Vier-Augen-Gespräch zwischen Kramer und seinem Schützling gekommen sei, das kein gutes Ende fand.
Der Übungsleiter der Königsblauen soll dem Aufstiegshelden der vergangenen Saison dort mitgeteilt haben, dass er vorerst weiterhin nur als Joker eingeplant sei. Als Grund dafür habe Kramer den schlechten Fitnessstand des Uruguayers angeführt und Besserung gefordert.
Zalazar hat "Vertrauen" zu Kramer bei Schalke 04
Angeblich steht Kramer mit seiner Einschätzung nicht allein. Auf allen Ebenen des Vereins herrsche die Auffassung, Zalazar habe nur Luft für 30 Minuten, schrieb das Blatt. Der Zehner hatte in den vergangenen Spielen meist nur die Rolle eines Edeljokers eingenommen.
Laut "Bild" soll Zalazar schlecht auf die jüngste Kritik reagiert haben und regelrecht aus dem Büro seines Trainers gestürmt sein.
Der frühere Frankfurter wies auch diese Anschuldigung von sich und betonte, er und Kramer hätten ein gutes Verhältnis.
"Immer, wenn wir reden, haben wir positive Unterhaltungen und immer mit der Botschaft des Vertrauens. Die Entscheidungen des Trainers werden von mir immer respektiert", fuhr Zalazar fort.
Es ist in dieser Saison nicht der erste Fall von angeblicher Unzufriedenheit im Schalker Profikader. Laut "Bild" soll auch Sommerneuzugang Axel Král mit seiner Spielzeit unglücklich sein. Selbiges soll auch für Sebastian Polter gelten.




























