Don Jackson ist in seinem 1000. Spiel als Trainer in der Deutschen Eishockey Liga mit einem Sieg beschenkt worden. Sein EHC Red Bull München gewann das DEL-Prestigeduell gegen die Adler Mannheim mit 5:2 (2:0, 1:2, 2:0).
Jackson wurde bereits vor dem Spiel in einer emotionalen Zeremonie für seinen Karriere-Meilenstein geehrt. Gerührt und mit Tränen in den Augen nahm der US-Amerikaner die Glückwünsche seines Teams, seiner Familie, von DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke und DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger entgegen.
Zusätzlich gab es minutenlangen Applaus von den Rängen und persönliche Ansprachen von Weggefährten über Video-Einspielungen.
Der 66-Jährige, der als Spieler zweimal den Stanley Cup mit den Edmonton Oilers gewann, hatte erstmals 2005/2006 die Düsseldorfer EG in der DEL als Cheftrainer betreut.
Mit den Eisbären Berlin und München gewann er später insgesamt acht deutsche Meisterschaften. Der bislang letzte Titel mit München liegt inzwischen vier Jahre zurück.
Überraschender Rückschlag für die Eisbären
Die Mission Titelverteidigung hat für die Eisbären Berlin derweil mit einem Rückschlag begonnen. Bei den Nürnberg Ice Tigers unterlagen die Hauptstädter am Sonntag 2:4 (0:0, 1:2, 1:2).
Die Tore von Kevin Clark (37.) und Marcel Noebels (57.) waren für den Meister zu wenig, um der Nürnberger Offensivkraft Paroli zu bieten.
In den Parallelspielen am Nachmittag gewann der ERC Ingolstadt gegen die Iserlohn Roosters 5:2 (1:0, 3:2, 1:0), während die Schwenninger Wild Wings gegen die Düsseldorfer EG 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) unterlagen.
Trotz einer 3:0-Führung hatte Aufsteiger Löwen Frankfurt zuvor gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven 3:4 (3:0, 0:2, 0:2) verloren und die erste Niederlage nach der DEL-Rückkehr einstecken müssen.
Seine weiße Weste wahrte Champions-League-Teilnehmer Straubing Tigers dank eines souveränen 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) beim neuen Schlusslicht Bietigheim Steelers.





















