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Torschütze Drexler überhaupt nicht begeistert

Das sagt Kramer zum Auswechsel-Ärger auf Schalke

Kramer nahm Torschütze Drexler gegen Bochum herunter
Kramer nahm Torschütze Drexler gegen Bochum herunter
Foto: © IMAGO/Markus Fischer
11. September 2022, 11:23
sport.de
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Aufatmen beim FC Schalke 04, der erste Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga ist in den Büchern. Doch nach dem 3:1 (1:0) im "kleinen" Revierderby gegen den VfL Bochum herrschte beim S04 nicht überall Freude.

Denn es gab Ärger um Torschütze Dominick Drexler. Der Mittelfeldspieler war es, der Königsblau im Heimspiel gegen Bochum nach 38 Minuten in Führung gebracht hatte. Auch sonst überzeugte der 32-Jährige, der im ersten Durchgang immer wieder das Angriffsspiel ankurbelte.

Doch nach 67 Minuten war für den Ex-Kölner Schichtende, Cheftrainer Frank Kramer entschied sich für eine Auswechslung. Für Drexler kam Stürmer Sebastian Polter in die Partie, der in der vergangenen Saison noch für den VfL aufgelaufen war. Eine gute Entscheidung, traf Polter in der Nachspielzeit doch zum 3:1-Endstand.

Die Entscheidung kam bei Drexler jedoch alles andere als gut an. Lautstark diskutierend ging der Routinier in Richtung Schalke-Bank, wo er einige Worte mit Teammanager Gerald Asamoah wechselte.

Frank Kramer: "Das wäre traurig"

Cheftrainer Frank Kramer spielte die wütende Reaktion seines Torschützen anschließend herunter. "Nach dem Spiel freut man sich, klatscht ab und nimmt sich in den Arm", zitierte die "WAZ" den 50-Jährigen: "Es wäre doch schlimm, wenn ich einen Spieler auswechsele, der mich umarmt und sagt: 'Gott sei dank hast du mich runtergenommen.' Das wäre traurig."

Dass sein Mittelfeldspieler "unzufrieden" über die Auswechslung war und "in dieser hitzigen Atmosphäre weiterspielen wollte", sei "doch normal". Dennoch kündigte Kramer an, die Szene im Nachgang noch einmal aufzuarbeiten: "Besprechen kann man das ein anderes Mal."

Der Schalker Übungsleiter begründete seinen Schritt: "Im Nachgang weiß Domme auch, dass da einiges gut gelaufen ist. Wir freuen uns, dass eine Mannschaft nicht nur mit elf Mann gewinnen kann, sondern auch andere etwas dazu beitragen. Alles ist voll aufgegangen."

Nach Drexlers Führungstreffer hatte Simon Zoller (51.) Bochum zwar zwischenzeitlich zurück ins Spiel gebracht, Erhan Masovic unterlief anschließend allerdings ein bitteres Eigentor (73.), ehe Polter kurz vor Schluss alles klar machte.

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