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(M)

Teilnahme am Laver Cup wackelt

Verletzungsrückschlag für Roger Federer

Roger Federer schlug zuletzt beim Turnier in Wimbledon 2021 auf
Roger Federer schlug zuletzt beim Turnier in Wimbledon 2021 auf
Foto: © Antoine Couvercelle / Panoramic via www.imago-imag
08. September 2022, 14:13
sport.de
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Rückschlag für Roger Federer: Der 20-fache Grand-Slam-Sieger wollte eigentlich nach langer Leidenszeit noch in diesem Jahr sein Comeback auf dem Tennisplatz geben. Doch sein lädiertes Knie macht wieder Probleme, die Teilnahme am Laver Cup wackelt.

Muss das Comeback von Roger Federer weiter verschoben werden? 428 Tage ist es her, dass der Schweizer zuletzt bei einem offiziellen ATP-Match aufschlug. Im Juli 2021 scheiterte er im Wimbledon-Viertelfinale am Polen Hubert Hurkacz.

Im Anschluss unterzog sich der mittlerweile 41-Jährige seiner dritten Knie-Operation binnen eineinhalb Jahren. Seitdem warten Fans vergeblich auf das Comeback des Maestros. 

Hoffnung keimte auf, als Federer für den anstehenden Laver Cup in London (23.-25. September) meldete. An der Seite von Rafael Nadal, Novak Djokovic und Andy Murray wollte Federer, der mittlerweile nicht mehr in den Top 100 des ATP Rankings gelistet ist, auf den Court zurückkehren. 

Einem Bericht des Schweizer "Tagesanzeiger" zufolge wackelt das Comeback allerdings. Demnach habe sich eine Wassereinlagerung im Federers Knie gebildet, der Tennis-Star könne derzeit nicht schmerzfrei trainieren. Eine klare Tendenz gibt es im Moment nicht, weder ob Federer spielen kann, noch ob er das Turnier absagen muss.

Hoffnung auf Federer-Comeback in Basel

Im späteren Herbst steht der Schweizer noch auf der Startliste der "Swiss Indoors" (22.-30. Oktober) in Basel. Eine verlässliche Aussage über Federers Teilnahme scheint zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.

In jedem Fall in Federers Abwesenheit gehen in den kommenden Tagen die US Open zu Ende. Am morgigen Freitag stehen die Halbfinal-Spiele der Männer an. Casper Ruud (Norwegen) trifft auf Karen Khachanov (Russland). Frances Tiafoe (USA) bekommt es mit Shooting-Star Carlos Alcaraz (Spanien) zu tun.

Schon jetzt steht fest, dass es in New York einen Premierensieger geben wird. Keiner der vier Halbfinalisten konnte bislang ein Grand-Slam-Turnier gewinnen. Ob die Wachablösung der drei Oldies Federer, Nadal und Djokovic dann vollzogen ist, steht auf einem anderen Blatt.

Italien
Jannik Sinner
J. Sinner
1
2
6
1
4
Spanien
Carlos Alcaraz
C. Alcaraz
3
6
3
6
6
20:30
So, 07.09.
Beendet
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