Mit der Leihe von Éric Junior Dina-Ebimbe ist es Eintracht Frankfurt gelungen, ein vielversprechendes Talent von Paris Saint-Germain wegzulotsen. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler erklärte nun, warum er sich trotz des Interesses anderer Klubs für die SGE entschied.
"Die ersten Gespräche mit der Eintracht fanden im Januar statt. Damals sagte Markus (Krösche, Anm. d. Red.) : 'Wenn es jetzt nicht im Winter klappen sollte, werden wir auch im Sommer da sein und möchten dich verpflichten.' Das beeindruckte mich sehr", zitiert der "kicker" Dina-Ebimbe.
Das habe schnell dazu geführt, dass sich der Franzose den Frankfurtern anschließen wollte, "auch wenn andere Vereine anklopften", verriet er.
Dina-Ebimbe ist zunächst für eine Saison von PSG ausgeliehen. "kicker" zufolge besitzt die Eintracht aber eine Kaufoption, die bei einer "relativ geringen Zahl an Pflichtspieleinsätzen" zu einer Kaufpflicht umgewandelt werden soll. Als Ablöse stehen 6,5 Millionen Euro im Raum.
In Frankfurt will sich Dina-Ebimbe, der beim 4:0 gegen RB Leipzig sein Debüt im Dress der Adler gab, weiterentwickeln und zur Stammkraft reifen. "Ich bin ein Spieler, der sehr viel für die Mannschaft arbeitet, viele Bälle erobert und gerne nach vorne spielt. Ich gehe gerne in Richtung Tor, bevorzuge das direkte Spiel und glaube, dass das perfekt zur Eintracht passt", so der U21-Nationalspieler Frankreichs.
Eintracht-Boss Krösche schwärmt von Dina-Ebimbe
Auch Sportvorstand Markus Krösche hält große Stücke auf den Neuzugang. "Ich glaube, dass er perspektivisch seinen Weg im Zentrum gehen wird. Er bringt die Technik, die Geschwindigkeit und die Robustheit mit, um sowohl die tiefen Bälle spielen zu können, mit dem Ball am Fuß neue Situationen zu schaffen als auch der Defensive eine gewisse Stabilität zu verleihen", schwärmte der 41-Jährige.
Krösche rechnet nicht damit, dass Dina-Ebimbe noch eine lange Eingewöhnungszeit braucht: "Wenn man über einen so langen Zeitraum bei PSG trainiert und ein paar Einsätze hat, dann hat man einfach gewisse Sachen gelernt."
Daher werde sich der Youngster auch schnell an die Bundesliga anpassen, "da er die Fähigkeiten und insbesondere die physischen Voraussetzungen mitbringt", so der Sportvorstand.






























