Nach seinem Rücktritt vom Rücktritt vom Rücktritt vom Rücktritt wartet die Box-Welt gespannt, ob WBC-Weltmeister Tyson Fury in seinem nächsten Kampf tatsächlich gegen Oleksandr Usyk antreten wird. Für den Fall, dass dieser Mega-Fight nicht zustande kommt, hat sich nun mit Mahmoud Charr ein deutscher Boxer in Stellung gebracht und den "Gypsy King" herausgefordert.
In einem Video, das "Diamondboy" Charr auf seiner Instagram-Seite postete, forderte er den amtierenden WBC-Champion zum direkten Duell heraus.
"Tyson Fury, nimm den Kampf an. Ich bin bereit, ich fordere dich heraus. Nimm meine Herausforderung an. Ich bin bereit für dich. Keine Ausreden", sagte Charr in Richtung Fury, der das Video auf seinem Instagram teilte und dem ehemaligen WBA-Weltmeister aus Köln auch direkt eine Antwort schickte.
"Diamondboy!", wandte sich Fury in seiner Video-Antwort an Charr: "Ich muss meine Faust erst noch durch einen gewissen Mittelgewichtler schlagen. Aber: Wenn er diesen Stress nicht haben will, kannst du ihn ganz sicher haben. Druck zerbricht Diamanten", sagte Fury, der mit seiner Antwort gleich zwei sprichwörtliche Fliegen mit einer Klappe schlug.
Nicht nur verhöhnte der WBC-Weltmeister den Ukrainer Oleksandr Usyk einmal mehr als Mittelgewichtler. Auch kündigte Fury gleichzeitig an, Charr zerbrechen zu wollen.
Charr wird Fury nie vor die Fäuste bekommen
Obwohl Fury Charrs Herausforderung nicht ablehnte, wird ein Duell des ehemaligen deutschen WBA-Weltmeisters mit dem WBC-Champion wohl niemals stattfinden.
Der Grund liegt auf der Hand: Mit einem Kampf gegen Charr könnte Fury nur einen Bruchteil dessen verdienen, was sich zum Beispiel mit einem Duell gegen Usyk oder auch Anthony Joshua generieren ließe. Und dass Geld für den "Gypsy King" eine ganz entscheidende Rolle spielt, ist nicht erst seit seiner irrwitzigen 500-Millionen-Forderung hinlänglich bekannt.
