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Mega-Gage von Usyk und Joshua enthüllt

Oleksandr Usyk (r.) und Anthony Joshua kassieren mächtig ab
Oleksandr Usyk (r.) und Anthony Joshua kassieren mächtig ab
Foto: © Dave Shopland/Shutterstock via www.imago-images.de
19. August 2022, 10:09
sport.de
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Wenn es Samstagnacht zur mit Spannung erwarteten WM-Revanche zwischen den beiden Box-Superstars Oleksandr Usyk und Anthony Joshua kommt, geht es sportlich gleich um fünf WM-Gürtel. Usyk ist derzeit Schwergewichtsweltmeister der Verbände WBA, IBF, WBO und IBO, zudem ist nach dem Rücktritt von Tyson Fury der prestigeträchtige Titel des Boxmagazins "The Ring" vakant. Lässt man die sportliche Brisanz ein wenig außen vor, darf man jetzt schon beide Boxer zu den Gewinnern zählen. Die Minimumbörse, die Usyk und Joshua kassieren, dürfte zumindest auch bei einer Niederlage ein nettes Trostpflaster sein.

Satte 39,2 Millionen Euro sollen sowohl Usyk als auch Joshua auf jeden Fall sicher sein. Das enthüllt die "Daily Mail". 

Demnach kassiert Joshua damit die zweithöchste Börse, die ein britischer Boxer jemals einstreichen konnte. Den Rekord hält der 32-Jährige übrigens ebenfalls. Für seinen Rückkampf gegen Andy Ruiz erhielt AJ im Dezember 2019 sogar 59 Millionen Euro. Auch damals fand der Rückkampf in Saudi-Arabien statt, Joshua begibt sich am Samstag gegen Usyk also auf bekanntes Terrain. 

An diesem Wochenende können im Optimalfall übrigens knapp 50 Millionen Euro erreicht werden. Ob die Kampf-Börse steigt, hängt allerdings davon ab, wie viele Zuschauer das Mega-Duell im Pay-TV verfolgen. Sollte der Fight zum Kassenschlager werden, würde ein Bonus fällig.


Mehr dazu: Joshua vs. Usyk II: So tippen Mike Tyson und Deontay Wilder


Die enormen Summen, die sich Saudi-Arabien die absoluten Box-Highlights kosten lässt, haben ihr Limit aber wohl noch nicht erreicht. Sollte der Gewinner des Kampfes Usyk gegen Joshua Tyson Fury davon überzeugen können, einmal mehr von seinem Rücktritt zurückzutreten und wieder in den Ring zu steigen, könnten über 80 Millionen Euro gezahlt werden.

Dass es zu einem Comeback Furys kommt, glaubt man wohl auch in obersten Box-Kreisen. Die WBC, deren Titelträger Fury zuletzt war, gab dem Gypsy King die Möglichkeit, seine Entscheidung bis zum 26. August zu überdenken, ehe der Gürtel vakant erklärt wird.

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