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Mehrere Gründe

Brundle: Darum wechselt Alonso lieber zu Aston Martin

Video: Vettel macht Schluss! Eine beispiellose Formel-1-Karriere endet
02. August 2022, 08:43
sport.de
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Der frühere Formel-1-Pilot und Motorsport-Experte Martin Brundle hat den Wechsel von Fernando Alonso zu Aston Martin genauer unter die Lupe genommen. Laut dem 63-Jährigen geht es Alonso nicht nur um die neuen Möglichkeiten, die er beim Noch-Rennstall des scheidenden Sebastian Vettel hat, sondern auch darum, ein (teils) unbefriedigendes Kapitel bei Alpine hinter sich zu lassen.

"Ich will Teil eines Teams sein, das sich dem Lernen, Entwickeln und dem Erfolg verschrieben hat", ließ Fernando Alonso zu Beginn der Woche rund um seine Vorstellung bei Aston Martin verlauten. Laut dem Ex-Formel-1-Fahrer Martin Brundle dürfte allerdings nicht nur die Aussicht auf ein verbessertes Auto Grund für den im kommenden Jahr anstehenden Teamwechsel des Spaniers sein.

"Es scheint, dass Alpine Alonso keinen Zweijahresvertrag anbieten konnte oder wollte, und sein Vertrag mit Aston Martin wird offiziell als mehrjährig bezeichnet", erklärte Brundle in seiner Kolumne bei "Sky Sports". Doch damit nicht genug. Offenbar hatte sich der Routinier sein Duell mit dem  jungen Franzosen Esteban Ocon, an dessen Seite er seit 2021 fährt, etwas anders vorgestellt. 

"Er war auch ziemlich überwältigt davon, wie schlagkräftig sein Teamkollege Esteban Ocon im Kampf im Alpine gegen ihn war", analysierte Brundle, "anstatt alle Waffen auf ihre Rivalen zu richten."

Brundle: Alonso könnte ein Feuerwerk abbrennen bei Aston Martin

Für Aston-Martin-Boss Lawrence Stroll steht jedenfalls fest, dass mit Alonso "ein entschlossener Siegertyp" geholt wurde. Das sieht auch Brundle so. "Fernando ist eine Naturgewalt auf und neben der Strecke und er wird das Team sehr antreiben", blickte der 63-Jährige nach vorn.

"Er ist in diesen Tagen etwas ruhiger geworden, aber es könnte leicht ein Feuerwerk geben, wenn er in die 'Firma' der Familie Stroll eintritt", vermutete Brundle.


Mehr dazu: So könnte das Fahrerfeld der Formel 1 in der Saison 2023 aussehen


Der Wandel Alonsos sei "außerordentlich", so Brundle weiter. 2018 habe er den Spanier am Ende der Saison kurz vor dessen F1-Abschied interviewt und dieser habe keinen Zweifel daran gelassen, dass dies sein Karriere-Ende war.

"Aber nun wird er bis mindestens Ende 2024 und dann im Alter von 43 Jahren und mit 400 gefahrenen Rennen in der Startaufstellung stehen", zog Brundle seinen Hut.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing341
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team276
5MonacoCharles LeclercFerrari214

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