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Größer als Hertha BSC?

Streamer-Klub Delay Sports sorgt für Fan-Trubel

Elias Nerlich sorgte mit seinem neuen Klub für viel Wirbel
Elias Nerlich sorgte mit seinem neuen Klub für viel Wirbel
Foto: © IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch
28. Juli 2022, 11:05
sport.de
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Tasmania Berlin hält noch immer den Rekord für die schlechteste Bundesliga-Saison aller Zeiten und genießt daher Kultstatus. Dass es bei einem Testspiel des Hauptstadtklubs nun zu einem gewaltigen Fan-Andrang kam, lag allerdings am Gegner - dem neu gegründeten Klub Delay Sports von Internet-Star Elias Nerlich. 

Ein wenig brisantes Freundschaftsspiel zwischen einem Berliner Oberligisten und einem Verein aus der Kreisliga C spielt sich eigentlich am Rande der sportlichen Bedeutungslosigkeit ab, sollte man meinen.

Das Aufkommen im Werner-Seelenbinder-Sportpark am Rande des Tempelhofer Feldes in Berlin vermittelte am Mittwochabend einen ganz anderen Eindruck. 

Bei der 0:2-Niederlage des Klub Delay Sports gegen Tasmania kamen rund 4.500 Zuschauer - vorrangig um ihr Internet-Idol und dessen Elf spielen zu sehen. Laut "Bild" waren die meisten Anhänger im Teenager-Alter. Rund fünf Euro Eintritt ließen sie sich das Event kosten. 

Dabei stand Nerlich selbst nicht einmal auf dem Platz. Der Streamer laboriert derzeit an einer Verletzung. Durch fleißiges Autogrammeschreiben machte er seinen Anhang aber dennoch glücklich. 

Delay Sports auf Anhieb größer als Hertha BSC

Nerlich kommt ursprünglich aus dem eSports. Mehrere Jahre lang spielte er professionell die Fußball-Simulation FIFA. Allein drei Jahre lang stand er bei Hertha BSC unter Vertrag, bis er sich aus dem kompetitiven Bereich zurückzog. 

Während seiner Tätigkeit als eSportler sammelte er im Internet jedoch viele Follower an. Auf Youtube, der Streaming-Plattform Twitch und Instagram folgen jeweils rund eine Millionen Menschen dem 24-Jährigen.

Auch sein neuer Verein Delay Sports ist im Netz bereits ein Hit. Mit rund 360.000 Followern auf Instagram ist der Klub auf Anhieb die Nummer eins in der Hauptstadt. Selbst Hertha BSC (246.000) und Union (173.000) hängt der Kreisligist locker ab.

Zum Kader der Berliner gehören unter anderem ehemalige Profis wie Sidney Friede, der bei Hertha BSC und dem SV Wehen Wiesbaden unter Vertrag stand und Kevin Pannewitz.

Mitbegründer Friede kündigte bereits an, das Ziel sei "so oft wie möglich aufsteigen" und mittelfristig "auf höherem Niveau spielen".

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