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Deutsches 7er-Rugby-Team verpasst EM-Finale

Die Mannschaft von  Philip Snyman (m.) und Clemens von Grumbkow (l.) gewann souverän
Die Mannschaft von Philip Snyman (m.) und Clemens von Grumbkow (l.) gewann souverän
Foto: © IMAGO/Jürgen Kessler
03. Juli 2022, 14:43

Team von Bundestrainer Clemens von Grumbkow musste sich im Halbfinale Titelverteidiger Spanien deutlich mit 10:31 geschlagen geben.

Die Auswahl des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) hatte das erste EM-Turnier in Lissabon gewonnen und hätte mit einem Sieg gegen die Spanier den zweiten Titel nach 2019 sicher gehabt. Dies könnte immer noch klappen, wenn Deutschland am Sonntagnachmittag (16.45 Uhr) sein Spiel um Platz drei gegen Portugal gewinnt und Spanien das Endspiel (17.10) gegen Frankreich verliert. Sollte jedoch Deutschland verlieren oder Spanien gewinnen, ginge der Titel wie im Vorjahr an die Iberer.

In Krakau war die deutsche Mannschaft in allen vier Gruppenspielen ungeschlagen geblieben. Dabei waren die Umstände alles andere als unproblematisch. Auf einer turbulenten Anreise ging beim "Wolfpack" zunächst das Gepäck verloren. Zudem waren mit Carlos Soteras Merz und Tim Lichtenberg kurzfristig zwei erfahrene Kräfte ausgefallen.

Die EM war für die DRV-Auswahl aber nur ein Zwischenschritt hin zu den großen Saisonzielen. Im Sommer stehen die Qualifikationen für die WM und die Weltserie an. Bei der WM-Quali in Bukarest geht es um vier europäische Startplätze, in Chile nimmt dagegen nur der Sieger an der Weltserie teil. Die Chancen bei beiden Events stehen für die deutsche Mannschaft gut.

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