Beim BVB durfte Steffen Tigges erstmals Bundesliga-Luft schnuppern, ab der neuen Saison geht der großgewachsene Stürmer jedoch für den 1. FC Köln auf Torejagd. Warum er sich für einen Abschied aus Dortmund entschied, hat der 23-Jährige nun in einem Interview erläutert.
Im zweiten Anlauf hat es doch noch geklappt: Steffen Tigges wechselt im Sommer für kolportierte 1,5 Millionen Euro vom BVB zum 1. FC Köln. Ein erster Versuch der Domstädter, den Angreifer an den Rhein zu locken, war 2021 noch erfolglos geblieben.
"Letzten Sommer hatte ich das Gefühl, dass ich in Dortmund noch eine gute Rolle spielen könnte. Ich konnte Spielpraxis in der U23 sammeln, hatte eine sehr gute Vorbereitung und das volle Vertrauen des Trainerteams gespürt. Deshalb war es für mich – und auch vonseiten des Vereins – keine Option, zu wechseln", verriet Tigges jetzt im Gespräch mit dem "Express".
Verletzungsbedingt kam der gebürtige Osnabrücker letztlich nur in acht Liga-Spielen für die Borussia zum Einsatz, erzielte dabei aber immerhin drei Treffer. Grund genug für den Effzeh, am Ball zu bleiben
Nach BVB-Abschied: Steffen Tigges setzt sich persönliches Saisonziel
Künftig spielt Tigges in Köln im selben Team wie Tormaschine Anthony Modeste. Den erfahrenen Franzosen sieht der Neuzugang nicht zwangsläufig als Konkurrenten.
"Ich glaube, dass wir zusammenspielen und uns gut ergänzen können", betonte Tigges, der zuletzt von einem Verrenkungsbruch des Sprunggelenks gestoppt wurde.
Sobald er wieder komplett fit ist, strebt der wuchtige Linksfuß einen Stammplatz an. Sein persönliches Saisonziel: "Ich hoffe, ich komme auf zehn Scorer-Punkte. Das würde dafür sprechen, dass ich mich als Spieler weiterentwickelt und meinen Platz in der Mannschaft gefunden habe."
Beim 1. FC Köln hat Tigges einen Vierjahresvertrag unterschrieben.































