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Ex-Hertha-Boss spricht erstmals wieder öffentlich

Preetz attackiert Klinsmann: "In keinem so getäuscht"

Das Verhältnis zwischen Jürgen Klinsmann und Michael Preetz (r.)  zerbrach völlig
Das Verhältnis zwischen Jürgen Klinsmann und Michael Preetz (r.) zerbrach völlig
Foto: © nordphoto / Engler via www.imago-images.de
15. Juni 2022, 09:54
sport.de
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25 Jahre lang war Michael Preetz eine prägende Figur bei Hertha BSC, ist bis heute vereinsinterner Rekordtorschütze in der Bundesliga-Geschichte der Berliner. Seine Laufbahn als Manager ging jedoch äußerst unrühmlich zu Ende, in Erinnerung sind vor allem das Zerwürfnis mit Jürgen Klinsmann und der Rausschmiss im Januar 2021 geblieben. Nun hat sich der 54-Jährige erstmals wieder öffentlich zu Wort gemeldet.

"Es tat natürlich sehr weh", erinnert sich Preetz im Gespräch mit der "Sport Bild" noch an den Moment, als er im Frühjahr 2021 nach einer 1:4-Pleite gegen den späteren Absteiger Werder Bremen von seinem Amt als Hertha-Manager entbunden wurde. 

Seither hatte sich der Ex-Nationalspieler aus der Öffentlichkeit komplett zurückgezogen, sich eine ausgiebige Auszeit vom Profifußball verordnet. "Nach so einem langen Abschnitt in einem Verein braucht es Zeit, um Abstand zu gewinnen. Ich habe diese Auszeit auch genutzt, um mein Wirken zu reflektieren und zu analysieren. Dieser Prozess ist abgeschlossen", so Preetz.

Er sieht sich mittlerweile in der Verfassung, wieder in sportliche Verantwortung zu treten und einen neuen Posten im In- oder Ausland zu übernehmen. "Ich kann sofort loslegen. Seit 2003, bis zum Aus bei Hertha, war ich ununterbrochen im Management tätig, seit 2009 hauptverantwortlich. Diesen Erfahrungsschatz und natürlich mein Netzwerk, dass ich auch während meiner Auszeit gepflegt habe, bringe ich mit."

Wo es ihn als nächstes hinziehen könnte, ließ der ehemalige Torjäger dabei aber noch offen. 

Seit dem Hertha-Zoff kein Wort zwischen Preetz und Klinsmann

Ein besonders bitteres Kapitel der letzten Hertha-Jahre waren die drei gemeinsamen Monate mit dem von Preetz verpflichteten Cheftrainer Jürgen Klinsmann, die im öffentlichen Streit und persönlichen Zerwürfnis endeten. 

Kein einziges Wort haben Preetz und Klinsmann seit der Hertha-Trennung vor fast zweieinhalb Jahren miteinander gewechselt. Preetz machte aus seiner bis heute anhaltenden Enttäuschung dabei keinen Hehl: "Sein plötzlicher Abgang und sein öffentliches Nachtreten zeugen nicht von einem ausgeprägten Sportsgeist. Ganz sicher habe ich mich in keinem Kollegen so getäuscht wie in ihm."

Dies gelte sowohl für den Trainer als auch den Menschen Jürgen Klinsmann, betonte Preetz, dem von Klinsmann unter anderem "jahrelange Versäumnisse" und "katastrophale Planungen" vorgeworfen wurden.

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