Seit Tagen hält sich das Gerücht, Steffen Tigges wird Borussia Dortmund verlassen und sein Glück beim 1. FC Köln versuchen. Nun wurde der Deal auch offiziell bestätigt. Der BVB-Angreifer unterzeichnet in Köln einen Vertrag bis Ende Juni 2026. Das gaben die Klubs am Dienstag bekannt.
"Steffen Tigges hat in den vergangenen Jahren eine tolle sportliche Entwicklung genommen und uns darüber hinaus mit seiner positiven, offenen und bodenständigen Art auch menschlich sehr gut getan. Wir bedanken uns bei ihm für seinen Einsatz in unseren Mannschaften und wünschen ihm in Köln alles erdenklich Gute", wird der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl auf "bvb.de" zitiert.
Tigges wechselte 2019 vom VfL Osnabrück zur zweiten Mannschaft des BVB. In der Folge gelang dem 23-Jährigen immer häufiger der Sprung in den Kader der Profis, wo er zunehmend als Backup für Star-Stürmer Erling Haaland fungierte. 2021/22 stellte Tigges mit drei Toren in neun Liga-Einsätzen seines Bundesligatauglichkeit endgültig unter Beweis.
"Ich habe vielen Menschen in diesem Verein eine Menge zu verdanken. Ich bedanke mich bei meinen Mitspielern, meinen Trainern und den Staff-Mitgliedern der Profis sowie der U23 für die vergangenen drei Jahre. Besonders bedanken möchte ich mich bei jedem einzelnen Fan, der uns und mich auch in schwierigen Zeiten unterstützt hat. Ich habe es immer genossen, vor und für Euch zu spielen! Der BVB behält für immer einen Platz in meinem Herzen", äußert sich der Offensivspieler selbst zum Transfer. Gegenüber Kölner Vereinsmedien betonte Tigges zudem, er hoffe, dass er sich "auf höchstem Niveau weiterentwickeln kann".
Diese Ablöse soll der 1. FC Köln an den BVB zahlen
In Köln freut man sich auf eine weitere Alternative für das Sturmzentrum und hofft, dass Tigges seine Quote weiter steigern kann.
"Steffen verfügt über viele wichtige Stürmereigenschaften. Er besitzt Abschlussqualität in der Box, gute Wandspielerfähigkeiten, ein starkes Kopfballspiel und eine gute Spielantizipation. Hinzu kommt seine Bereitschaft zur aggressiven, permanenten Arbeit gegen den Ball. Gleichzeitig kann Steffen in allen Elementen seines Spiels noch weitere Schritte gehen. Das bietet viel Fantasie für die Zukunft", erklärt Effzeh-Geschäftsführer Christian Keller gegenüber "fc.de".
Laut "Bild" fließen für Tigges' Dienste etwa 1,5 Millionen Euro aus der Domstadt ins Ruhrgebiet. Jährlich soll der Stürmer mehr als die 500.000 Euro in Dortmund, aber weniger als eine Millionen Euro verdienen.






























